Wieder derbe Pleite für Nowitzki und Dallas
Geht es jetzt dahin für die Dallas Mavericks? Das Team um Superstar Dirk Nowitzki unterlag den Oklahoma City Thunder erneut klar und strebt dem Play-off-Aus entgegen.
Dallas - Superstar Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks sind in den Play-offs der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA erneut ins Hintertreffen geraten.
Gegen die Oklahoma City Thunder verlor der Meister von 2011 mit 102:131 und geriet in der Serie "best of seven" 1:2 in Rückstand. Für Dallas war es bereits die zweite deutliche Niederlage nach dem 70:108 im ersten Spiel in Oklahoma.
Bei einer weiteren Heimniederlage im vierten Spiel am Samstag stünde Dallas vor dem Aus in der ersten Play-off-Runde.
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Nowitzki, der trotz einer im zweiten Spiel erlittenen Prellung des rechten Knies auflief, reagierte ernüchtert. "Es wird schwierig für uns zu gewinnen, wenn sie 131 Punkte erzielen. Ich glaube nicht, dass wir in der derzeit in der Lage sind, auf 131 Zähler zu kommen", sagte der 37 Jahre alte Würzburger und verwies auf die Verletzungssorgen der Mavericks.
Am Donnerstag steuerte Nowitzki 16 Punkte bei und war damit drittbester Werfer seines Teams hinter Wesley Matthews (22) und Raymond Felton (18).
OKC konnte sich auf seine Starspieler Kevin Durant und Russell Westbrook verlassen, die zusammen 60 Zähler erzielten.
Erste Warriors-Pleite
Titelverteidiger Golden State Warriors kassierte ohne den weiter verletzten Basketball-Superstar Stephen Curry die erste Play-off-Niederlage.
Der Champion der nordamerikanischen Profiliga verlor am Donnerstag (Ortszeit) 96:97 (48:55) bei den Houston Rockets und liegt in der Best-of-Seven-Serie der ersten K.o.-Runde nur noch mit 2:1 Siegen vorn.
Aufbauspieler Curry fehlte den Warriors wegen einer Knöchelverletzung im zweite Spiel nacheinander. Bei den Gastgebern erzielte Starspieler James Harden 35 Punkte. 2,7 Sekunden vor der Schlusssirene gelang ihm der entscheidende Korb zum Heimerfolg. Auch die nächste Partie findet in Houston statt. Für Golden State kam Marreese Speights auf 22 Punkte.
In der Eastern Conference gewannen die Toronto Raptors bei den Indiana Pacers 101:85. Damit gingen die Kanadier in der Serie 2:1 in Führung.