Wiedersehen mit vier Ex-Löwen - "Fight um jeden Grashalm"

Der TSV 1860 trifft am Sonntag um 13.30 Uhr (AZ-Liveticker) auf die Würzburger Kickers. Das bedeutet für gleich vier Profis des Aufsteigers ein Wiedersehen mit dem Ex-Klub. "Ganz bestimmt werden die Freundschaften am Sonntag für 90 Minuten ruhen", sagt Ex-Löwe Kurzweg
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Bei den Löwen zweifellos einer der besten Fußballer im Kader, aber viel zu oft von Verletzungen geplagt und nun bei Würzburg aktiv: Valdet Rama.
sampics/Augenklick 3 Bei den Löwen zweifellos einer der besten Fußballer im Kader, aber viel zu oft von Verletzungen geplagt und nun bei Würzburg aktiv: Valdet Rama.
In der Jugend ein Löwe, zuletzt im SOmmer 2016 vom FC Bayern zu den Würzburger Kickers gewechselt: Patrick Weihrauch.
M.i.S. 3 In der Jugend ein Löwe, zuletzt im SOmmer 2016 vom FC Bayern zu den Würzburger Kickers gewechselt: Patrick Weihrauch.
Beim TSV 1860 absolvierte er sein Zweitligadebüt, nun läuft er seit vergangenem Winter für die Kickers auf: Emanuel Taffertshofer.
Rauchensteiner/Augenklick 3 Beim TSV 1860 absolvierte er sein Zweitligadebüt, nun läuft er seit vergangenem Winter für die Kickers auf: Emanuel Taffertshofer.

München, Würzburg - Am Samstag ist der TSV 1860 in Richtung Würzburg aufgebrochen. Ohne den verletzten Ivica Olic, dafür mit der Vorgabe von Trainer Kosta Runjaic, bei den Kickers im ersten Derby überhaupt im Profifußball einen Auswärtssieg einzufahren. Keine leichte Aufgabe für die Blauen: Die auf Tabellenrang zwölf abgerutschten Löwen müssen beim Sechsten antreten, der nach zwei Aufstiegen in Folge weiterhin keine Lust auf das Ende der Erfolgsgeschichte hat: Die Kickers sind nach sieben Spielen bester Aufsteiger der Saison.

Nun kommt es nicht nur für die beiden Trainer Kosta Runjaic und Bernd Hollerbach zu einem Wiedersehen: Für vier Ex-Löwen geht's beim Aufeinandertreffen am Sonntag (13.30 Uhr, AZ-Liveticker) gegen den Ex-Verein: Patrick Weihrauch (2007-2010), Emanuel Taffertshofer (2003-2016), Peter Kurzweg (2010-2015) und Valdet Rama (2014-2016) kickten einst an der Grünwalder Straße.

Es werde ein "besonderes Spiel für mich", sagt Kurzweg auf tsv1860.de, "da ich dort lange Jahre gespielt habe. Auch alte Bekannte zu treffen, ist immer schön: Ganz bestimmt aber werden die Freundschaften am Sonntag für 90 Minuten ruhen."  Für den 22-Jährigen sei der Höhenflug der KIckers kaum in Worte zu fassen: "Das letzte Jahr ist wirklich nur ganz schwer in Worte zu fassen. Es ist so viel in so kurzer Zeit passiert. Drei Worte? Unglaublich, unvergesslich, einzigartig."

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Die elf angesammelten Zähler der Franken seien für die Tatsache, dass "uns fast alle von Beginn an auf Rang 18 gesetzt hatten, eine gute Ausbeute. Allerdings haben wir auch den ein oder anderen Punkt liegen gelassen", so der Abwehrspieler über den Saisonstart. Nach 16 Heimspielen ohne Pleite musste sich Würzburg zuletzt gegen Union Berlin erstmals seit Oktober 2015 zuhause geschlagen geben.

Gegen Sechzig, das "eine super Mannschaft" habe, werde es "fraglos wird das eine schwere Aufgabe, aber das trifft für uns auf jeden Spieltag zu. Doch wir werden alles geben, um die drei Punkte in Würzburg zu lassen. Ich erwarte ein zweikampforientiertes Spiel, in dem um jeden Grashalm gefightet wird."

 

 

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