Was für Löwen-Sportchef Kreuzer "der Wahnsinn" war

Der TSV 1860 hat den Auftakt nach der Winterpause gegen den 1. FC Nürnberg vermasselt. Die Löwen verloren am Samstag gegen den Club mit 0:1. Für Sportchef Oliver Kreuzer war's "unglaublich, die Enttäuschung ist riesig" Kreuzer ärgerte sich dabei nicht über eine schlechte Leistung, sondern über etwas anderes.
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Konnte die Löwen-Pleite gegen Nürnberg auch einen Tag später nur schwer in Worte fassen: 1860-Sportchef Oliver Kreuzer.
sampics/Augenklick Konnte die Löwen-Pleite gegen Nürnberg auch einen Tag später nur schwer in Worte fassen: 1860-Sportchef Oliver Kreuzer.

München - Der TSV 1860 hätte die Gunst der Stunde nutzen können. Die Konkurrenz aus Paderborn und Düsseldorf verlor - die Löwen konnten ihr Spiel gegen den 1. FC Nürnberg allerdings auch nicht erfolgreich bestreiten. Sportchef Oliver Kreuzer zeigte sich nach der 0:1-Niederlage frustriert: "Die Enttäuschung ist natürlich riesig. Es ist etwas anders, wenn du in der Vergangenheit schlechte Spiele ablieferst und verdientermaßen 0:1 verliert. Dann ärgerst du dich über die schlechte Leistung der Mannschaft. Aber gestern kann dir niemand einen großen Vorwurf machen", so Kreuzer, der seiner Mannschaft einen guten Auftritt attestierte.

Lesen Sie hier: Unglückliche Löwen verlieren 0:1 gegen Nürnberg

Angesichts der vielen Torchancen, hauptsächlich auf Seiten der Sechzger, konnte Kreuzer hinterher kaum fassen, dass die Elf von Trainer Benno Möhlmann keinen Treffer erzielen konnte: "Es war ein richtig gutes Fußballspiel, von beiden Mannschaften. Wir waren im ersten Durchgang die bessere Mannschaft und es ist der Wahnsinn, dass wir kein Tor gemacht haben, nicht in Führung gegangen sind. In der zweiten Hälfte kamen wir nicht mehr so gut ins Spiel, Nürnberg kam besser rein, aber wir hatten auch noch unsere zwei, drei Chancen und machen wieder kein Tor. Aber wir haben erst spät Konterchancen zugelassen. Da hätten wir natürlich das 0:2 kriegen können. Dass wir als Verlierer vom Platz gehen, ist unglaublich."

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Nun gelte es laut Kreuzer, den Rückschlag schnell wegzustecken: "Es bringt nichts jetzt, Trübsal zu blasen. Heute sind wir traurig, morgen sind wieder hochmotiviert und geben Gas für Berlin." Dort kämpfen die Löwen am kommenden Sonntag an der Alten Försterei um die nächsten Punkte im Abstiegskampf. Dort muss der Tabellen-Vorletzte zusehen, im Gegensatz zum Nürnberg-Spiel das Tor zu treffen, damit sich die abstiegsbedrohten Löwen für ihre Leistung auch belohnen - und damit Kreuzer hinterher nicht erneut vom Wahnsinn der vergebenen Chancen sprechen muss.

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