Volz und der Fluch mit dem Schnurrbart
So langsam wird der haarige Balken über dem Mund von Moritz Volz immer dichter. In Bochum ist er dabei auf einen starken Widersacher getroffen.
Bochum - Nein, so hat sich das Moritz Volz mit Sicherheit nicht vorgestellt. Eigentlich wollte er sich seinen Schnurrbart ja nur im Monat November, anlässlich der Charity-Aktion Movember, stehen lassen. Und jetzt das: Kaum trägt Volz den Oberlippenbart, fangen die Löwen an, zu gewinnen. "Ich befürchte, ich muss ihn noch ein bisschen dran lassen. Nicht nur, weil er so gut aussieht."
Ja, Moritz Volz ist in diesen Tagen gut gelaunt. Schließlich ist er plötzlich Stammspieler - und trägt mit konstant guten Leistungen dazu bei, dass die Löwen in der Tabelle bis auf Platz sieben geklettert sind.
Da soll ein rasierter Oberlippenbart nicht für neues Unglück sorgen. "Zumal sich so langsam alle daran gewöhnen."
Am Sonntag war Volz im Übrigen auf jemanden getroffen, der dem Abwehrspieler noch manches voraus hat in Sachen Bartwuchs: "Ich habe zu Peter Neururer gesagt, dass er noch ein bisschen Vorsprung hat."
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