TSV 1860 München: Taktik-Frage für Daniel Bierofka: Markus Ziereis oder Lückenfüller?

Heute geht es für 1860 gegen Memmingen. Setzt Bierofka mit Ziereis auf volle Offensive?
von  az/pm
Kehrte in der Saison 2017/18 zum TSV 1860 zurück: Markus Ziereis.
Kehrte in der Saison 2017/18 zum TSV 1860 zurück: Markus Ziereis. © Rauchensteiner/Augenklick

Am Freitag geht es für 1860 gegen Memmingen. Setzt Bierofka mit Ziereis auf volle Offensive?

München - Zweites Heimspiel in vier Tagen - auf Giesings Höhen geht es Schlag auf Schlag. Nach dem 3:0 gegen die SpVgg Bayreuth empfängt der TSV 1860 am Freitag den FC Memmingen (19 Uhr, AZ-Liveticker). Für Trainer Daniel Bierofka wird die Taktik dann wieder mal zur Abwägung: Entscheidet er sich für mehr Torgefahr? Oder doch lieber einen Verbindungsspieler im Zentrum?

Zuletzt gegen Bayreuth klafften im Mittelfeld teils bedenkliche Lücken. "Es ist nicht alles zu verteidigen", sagte Bierofka dazu auf AZ -Nachfrage. "Es ist vollkommen klar, dass Markus Ziereis ein anderer Spieler ist wie Timo Gebhart. Ziereis ist ein Stürmer, der am oder im Sechzehner gefährlich wird. Timo ist einer, der auch mal rauszieht, der die Bälle aus dem Mittelfeld holt."

Ziereis spielt bei 1860 hängende Spitze

Seit Spielmacher Gebhart verletzt ausfällt - sein Comeback steht wohl erst 2018 an -, spielt Ziereis im 4-2-3-1 meist eine hängende Spitze. Auch Ugur Türk könnte "zwischen den Linien spielen, Markus ist aber wesentlich torgefährlicher. Da muss man abwägen, ob man die spielerische Komponente nach hinten stellt und dafür die Torgefahr erhöht", erklärte der 38-jährige Bierofka und fügte an: "Solange der Markus Tore schießt, ist alles in Ordnung."

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Wenn heute Relegation wäre, wären sie Sechzig-Gegner

 

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