TSV 1860: Ismaik-Intimus Anthony Power wehrt sich

Anthony Power, Chef der Fanartikelfirma des TSV 1860, hat sich in einer Stellungnahme an die Fanklubs nach den Aufschrei über deren Abmahnungen zur Wehr gesetzt und seinerseits beleidigende Botschaften gegen Investor Hassan Ismaik kritisiert.
Matthias Eicher |
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Zeitweise Geschäftsführer des TSV 1860: Anthony Power.
sampics/Augenklick Zeitweise Geschäftsführer des TSV 1860: Anthony Power.

München - Fanartikel-Firma gegen die eigenen (Löwen-) Fans, Sechzger-Anhänger gegen Ex-Geschäftsführer Anthony Power und Investor Hasan Ismaik: Beim TSV 1860 herrscht mal wieder Unfrieden.

Nun hat sich Power in seiner Funktion als Boss der Merchandising-GmbH, gegen die Darstellung zur Wehr gesetzt, man würde gegen die eigenen Fans vorgehen.

Power: "Diesen Vorwurf weisen wir aufs Schärfste zurück"

"In diversen Medien wird behauptet, dass wir uns es zur Aufgabe gemacht haben, gegen Löwen-Fanclubs anwaltlich vorzugehen. Diesen Vorwurf weisen wir aufs Schärfste zurück", ist einem Schreiben der Merchandising-GmbH an die Fanklubs zu entnehmen: "Nichts ist bedeutender als die unvergleichliche und loyale Fan-Landschaft der Löwen, die weit über die Grenzen Deutschlands bekannt ist."

Korrekt sei dagegen, dass man "einen Fanclub über unseren Anwalt darauf hingewiesen" habe, dass es verboten sei, "neu aufgelegte Schals, T-Shirts, Polos, Tassen und Gläser ohne unsere Zustimmung zu vertreiben."

TSV 1860: Power kritisiert Anti-Ismaik-Shirts

Zudem habe man die "Löwen Fans gegen Rechts" darauf hingewiesen, dass es "untersagt" sei, "T-Shirts mit dem 1860-Logo, die noch dazu mit dem durchgestrichenen Konterfei von Hasan Ismaik produziert wurden, zu verkaufen." Besagte Protestaktionen gegen den Jordanier habe "kein Mensch verdient."

Power stellt klar: "Wer unser Logo für Polemik und Ausgrenzung missbraucht, den werden wir mit aller Schärfe belangen." Auch kommerziellen Verkauf könne man "selbstverständlich nicht akzeptieren."

Auch Power selbst war zuletzt im Heimspiel der Giesinger gegen den KSC (0:2) für sein Vorgehen kritisiert und auf einem Spruchband in der Westkurve als "Luftpumpe" bezeichnet worden.

Lesen Sie auch: Löwen distanzieren sich im Fanartikel-Streit von Ismaik-Firma

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