Trotz Ismaik-Absage: Protest gegen 1860-Investor weiterhin geplant

1860-Investor Hasan Ismaik wollte am Mittwoch nach München kommen, einen Tag zuvor sagte er seinen Besuch allerdings kurzfristig ab. Die geplante Protest-Aktion gegen den Jordanier soll dennoch stattfinden.
von  AZ
Im Löwen-Fanblock wird eine Anti-Ismaik-Flagge gezeigt. (Archivbild)
Im Löwen-Fanblock wird eine Anti-Ismaik-Flagge gezeigt. (Archivbild) © imago/Sven Simon

München - "Liebe Löwen, ich habe die schwere Entscheidung getroffen, meine Reise nach München zu verschieben", schrieb Hasan Ismaik am Dienstag in einem Post auf Twitter, der Beitrag lag der AZ vorab vor.

Der Löwen-Investor, der sein Kommen bei einer Podiumsdiskussion des Portals "dieblaue24" im Filmtheater am Sendlinger Tor am Mittwochabend ankündigte, hat seinen geplanten Aufenthalt in der bayerischen Landeshauptstadt kurzfristig abgesagt.

Geplante Protest-Aktion gegen Ismaik findet trotzdem statt

Die geplante Protest-Aktion gegen den Jordanier soll aber dennoch stattfinden. "Hasan kommt nicht – wir kommen trotzdem!", heißt es in einem erneuten Aufruf der 1860-Ultras.

Die Löwen-Anhänger hoffen mit dem Protest ein Zeichen setzen zu können, wie wenig Akzeptanz Ismaik in München habe, erklärte Sechzig-Fan Benedikt Niedergünzl zuletzt gegenüber der AZ.

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Die Demonstration soll gleichzeitig zur Veranstaltung am Mittwochabend vor dem Sendlinger Tor um 19 Uhr stattfinden.

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