Interview

Bei Treffen mit PRO1860: Hasan Ismaik erzählt, dass er Jürgen Klopp zum TSV 1860 holen will

Eva Modlmayr und Roman Beer von PRO1860 und der ehemalige Verwaltungsrat Christian Waggershauser sprechen im großen AZ-Interview unter anderem über die bevorstehende Mitgliederversammlung, Stadionpläne als Luftschlösser und Hasan Ismaiks Vision, Jürgen Klopp zum TSV 1860 zu holen.
Bernhard Lackner |
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Momentan voll im Wahlkampf-Modus: TSV-1860-Investor Hasan Ismaik
Momentan voll im Wahlkampf-Modus: TSV-1860-Investor Hasan Ismaik © IMAGO / Ulrich Wagner

Nicht einmal mehr zwei Wochen, dann findet die Mitgliederversammlung statt. Wie ist die Stimmung bei PRO1860? Macht sich schon Nervosität breit oder sind Sie siegessicher?
EVA MODLMAYR: Ganz siegessicher kann man natürlich nie sein, aber wir sind positiv gestimmt!
CHRISTIAN WAGGERSHAUSER: Wir hatten 2018 mit dem Team Profifußball eine ähnliche Situation. Damals waren einige der Protagonisten, die jetzt mit dem Bündnis Zukunft antreten, auch schon vertreten. Das war eine sehr gute Mitgliederversammlung, bei der die Kandidaten gewählt wurden, die den aktuellen Kurs weiterverfolgen wollten und daher auch unterstützt wurden. Ich denke, dass viele Äußerungen von Klaus Lutz und Hasan Ismaik in den letzten Tagen und Wochen viele Leute mobilisiert haben, die unseren Zielen nahestehen. Viele – auch aus der Kurve - werden kommen, weil sie das, was sie in den letzten Wochen gehört haben, schlichtweg nicht glauben. Sie werden eher die Verwaltungsräte wählen, die sie kennen und denen sie jahrelang vertraut haben.

Eva Modlmayr (53) ist Vorständin bei PRO1860.
Eva Modlmayr (53) ist Vorständin bei PRO1860. © Sigi Müller

Hasan Ismaik hat angekündigt, auch selbst bei der Mitgliederversammlung dabei sein zu wollen. Was glauben Sie, wie der Empfang ausfallen wird?
EVA MODLMAYR: Das kann man im vorhinein natürlich nicht beurteilen. Die Reaktion, die dann kommen könnte, hat er sich meiner Meinung nach aber auch persönlich zuzuschreiben. Da haben die Aussagen in den vergangenen Wochen nicht geholfen: Am Sonntag so, am Montag so – und es ist am Ende immer ein Übersetzungsfehler. Ich glaube, dass die Leute davon nicht unbedingt erfreut sind.
CHRISTIAN WAGGERSHAUSER: Ich denke, dass die Versammlungsleitung und der Wahlausschuss das sehr souverän führen werden. 2018 ging es inhaltlich auch zur Sache, dennoch ging alles fair über die Bühne. Wenn sich alle an die Spielregeln halten, dann wird alles gesittet ablaufen. Wenn es natürlich verbale Ausfälle gibt – egal von welcher Seite -, dann kann die Stimmung hochkochen. Aber schauen wir mal, ob Ismaik überhaupt kommt.

Christian Waggershauser ist kein Mitglied bei PRO1860, kennt den TSV 1860 und Hasan Ismaik aber bestens aus seiner jahrelangen Zeit im Verwaltungsrat.
Christian Waggershauser ist kein Mitglied bei PRO1860, kennt den TSV 1860 und Hasan Ismaik aber bestens aus seiner jahrelangen Zeit im Verwaltungsrat. © AZ

Keine Brief- oder Online-Wahl: Ist die Satzung des TSV 1860 wirklich undemokratisch?

Wenn er seine Stimme abgeben will, dann wird ihm ja ohnehin nichts anderes übrig bleiben. Die Möglichkeit zur Briefwahl oder Online-Teilnahme gibt es ja nicht, weshalb die Satzung in bestimmten Kreisen als undemokratisch bezeichnet wird. Ist sie das denn?
ROMAN BEER: Brief- oder Online-Wahl war in den vergangenen Jahren immer wieder Thema, vor allem seit Corona. Wenn man sich die Satzungen anderer Vereine anschaut, dann sieht man, dass es die Möglichkeit dort auch nicht gibt. Das Argument gegen eine Brief- oder Online-Wahl ist, dass der Austausch auf der Mitgliederversammlung enorm wichtig ist. Es gab auch bei Sechzig immer wieder Versammlungen, während der sich Meinungen noch gedreht haben. Unabhängig davon hat jeder die Möglichkeit, einen Antrag auf Einführung der Briefwahl zu stellen. Das ist bei der jetzigen Mitgliederversammlung auch der Fall.
CHRISTIAN WAGGERSHAUSER: Die aktuelle Satzung war ja eine Reaktion auf die alte Satzung unter Karl-Heinz Wildmoser, die völlig undemokratisch war. In der gab es noch ein Delegierten-System und in irgendwelchen Hinterzimmern wurden Aufsichtsräte ausgemauschelt. Dann wurde eine fertige Liste mit neun Leuten präsentiert, die man nur noch abnicken konnte. Jetzt hat jeder neun Stimmen und kann heuer aus 23 Kandidatenauswählen. Die heutige Satzung ist deutlich demokratischer, transparenter und fairer. Es kann ja auch jeder einen Antrag auf Satzungsänderung stellen. Wenn er eine Mehrheit bekommt, hat er eine Mehrheit. Das ist Demokratie. Es wird immer von einer "schweigenden Mehrheit" gesprochen – das hat Hasan Ismaik zuletzt ja auch getan. Dann frage ich mich, warum trotzdem nur so wenige Leute zu den Versammlungen kommen.

Gründungsmitglied von PRO1860 und ehemaliger Fußball-Abteilungsleiter des TSV 1860 e.V.: Roman Beer (44)
Gründungsmitglied von PRO1860 und ehemaliger Fußball-Abteilungsleiter des TSV 1860 e.V.: Roman Beer (44) © IMAGO/Ulrich Wagner

Ismaik befindet sich aktuell auf Wahlkampf-Tour, trifft sich mit Fans und Kritikern. Zuletzt hat es auch ein Treffen mit PRO1860 gegeben, bei dem Sie, Herr Beer, dabei waren. Waren Sie überrascht, als die Einladung kam? Schließlich hatte er zuletzt noch gemeint, die Organisation müsse "zerstört" werden.
ROMAN BEER: Ja, es war überraschend. Auf die Idee, sich mit PRO1860 zu treffen, hätte er auch früher kommen können. Andererseits muss man sagen: Er trifft sich momentan mit Hinz und Kunz, nur nicht mit dem Präsidium und dem Verwaltungsrat. Das sind die Leute, die er eigentlich treffen sollte.
CHRISTIAN WAGGERSHAUSER: Das ist übrigens auch eine Missachtung des Vereins. Das höchste Gremium des Vereins ist die Mitgliederversammlung und die hat dieses Präsidium und diesen Verwaltungsrat mit sehr, sehr großer Mehrheit gewählt. Dass sich der Investor, dem 60 Prozent der Anteile gehören, trotz mehrfacher Einladung zu einem Treffen weigert, ist bestürzend.

PRO1860 als Strippenzieher hinter den Kulissen? "Eine Mär und völliger Quatsch"

Es wird immer wieder behauptet, PRO1860 sei der Strippenzieher hinter Präsidium und Verwaltungsrat. Wie nah ist das denn an der Wahrheit dran?
CHRISTIAN WAGGERSHAUSER: Ich bin zwar kein Mitglied bei PRO1860 und war es noch nie, kann aber aus meiner Erfahrung als Verwaltungsrat sprechen: Es wird immer mal wieder der Eindruck erweckt, dass PRO1860 der große Strippenzieher sei . Das ist eine Mär und völliger Quatsch. In all den 10 Jahren, in denen ich im Verwaltungsrat saß, kam es nicht einmal vor, dass jemand von PRO1860 mir vorschreiben wollte, was ich zu machen hätte. Die Gremien sind mit Leuten besetzt, die alle ihren eigenen Kopf haben und mit  nach bestem Wissen und Gewissen agieren.

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Der Investor hat zuletzt mit seinem 200-Millionen-Wahlversprechen auf sich aufmerksam gemacht, dieses im Gespräch mit PRO1860 aber wieder relativiert und plötzlich von einem "Bankkredit" gesprochen. Wie bewerten Sie die Ankündigung des Investors?
ROMAN BEER: Wir haben von der Ankündigung natürlich auch mitbekommen und im Treffen mit Ismaik nachgebohrt. Ist das eine Kapitalerhöhung oder ein Darlehen – oder auf deutsch: ein Geschenk oder neue Schulden. Mich hätte auch interessiert, wie er selbst die 200 Millionen denn aufbringen will. Es gibt ja Vermögenslisten von Forbes, bei der er auf rund 300 Millionen Euro geschätzt wird. Davon zwei Drittel an Sechzig zu geben, wäre ja schon sehr hochgegriffen gewesen. Als es ums Stadion ging, meinte er sofort, dass solche Projekte über Banken finanziert werden. Dennoch ist dafür auch ein Eigenanteil nötig. Er hat mit keinem Wort gesagt, was von der Summe er denn selbst geben würde. Gleiches bei den Summen für den Sport. Daher ist auch die Vorstellung vom Bündnis Zukunft, dass Ismaik für den Aufstieg einfach mal 15 Millionen zuschießen würde, völlig an den Haaren herbeigezogen und weltfremd. Ohnehin kommt für mich der Eindruck auf: Ismaik sucht den Exit…

Bereitet Hasan Ismaik den Verkauf seiner Anteile beim TSV 1860 vor?

Den Exit? Meinen Sie, er bereitet einen Verkauf seiner Anteile vor?
ROMAN BEER: Es kam bei unserem Treffen mehrfach das Thema auf, dass wir doch alle sterblich seien und es den Verein immer noch geben werde, wenn wir alle nicht mehr da sind. In der Vergangenheit hat er mehrfach gesagt, dass er seine Anteile an seine Kinder vererben wolle. Das wurde bei unserem Treffen nicht mehr erwähnt, obwohl auch seine Kinder Thema waren. Mittlerweile ist die Rede davon, dass er seine Anteile den Fans zurückgeben wolle und dass es dazu einen Börsengang geben würde. Es kommt klar raus, dass er das Unternehmen durch Aufstiegsszenarien und Stadionpläne aufhübschen will, damit er an der Börse auf gut deutsch gesagt irgendwelche "Blöden" findet, die ihm seine Anteile abkaufen, damit er mit einem Gewinn oder wenigstens mit einem geringen Verlust aus der Sache rauskommt.
CHRISTIAN WAGGERSHAUSER: Vielleicht kommen wir nochmal kurz auf das Thema Stadionfinanzierung zu sprechen…

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Sind die Stadionpläne von Ismaik "wieder irgendwelche Luftschlösser"?

Sehr gerne!
CHRISTIAN WAGGERSHAUSER: Ähnliche Pläne hatte Ismaik ja schon vor einigen Jahren mit dem Grundstück in Riem. Damals haben sich höchste politische Entscheidungsträger eingesetzt, um einen Stadionbau möglich zu machen. Als es dann ernst wurde, hat Ismaik das mit einem Federstrich zunichte gemacht. Jetzt baut er vor der Mitgliederversammlung für die Fans wieder irgendwelche Luftschlösser. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es irgendeine Bank gibt, die einer hochverschuldeten KGaA mit einer katastrophalen Eigenkapitalquote, die seit 20 Jahren keinen Cent Gewinn gemacht hat, einen derartigen Kredit gibt. Auch die Rückzahlung in unter zehn Jahren, von der Ismaik gegenüber PRO1860 gesprochen hat, ist völlig irreal.

"Dass der Verein zurück ins Grünwalder gegangen ist, lag ironischerweise an Ismaik"

Der e.V. hat sich zuletzt  dazu veranlasst gesehen, in einer Stellungnahme auf mehrere Falschbehauptungen Ismaiks zu reagieren. Unter anderem hatte er behauptet, Präsidium und Verwaltungsrat hätten das Ziel, ihn loswerden zu wollen und würden sportlichen Erfolg verhindern, um weiter im Grünwalder Stadion bleiben zu können. Was sagen Sie zu dieser Behauptung?
ROMAN BEER: Es wird vieles in eine Ecke geschoben. Herr Ruhdorfer vom Bündnis hat ja auch den Begriff "Stadion-Clique" erfunden, der von einigen Fans schon satirisch für T-Shirts aufgegriffen wurde. De facto ist es so, dass Hasan Ismaik den sportlichen Misserfolg 2017 zu verantworten hat. Er hatte in jener Saison das alleinige Sagen. Dass der Verein nach dem Doppel-Abstieg zurück ins Grünwalder Stadion gegangen ist, lag somit ironischerweise an ihm. Seitdem verzeichnet der Verein einen massiven Mitgliederzuwachs. Die Fans bekennen sich größtenteils auch zu dem Weg "Zurück zu den Wurzeln". Das ist es, wovon Sechzig heute getragen wird.
CHRISTIAN WAGGERSHAUSER: Ich kenne ohnehin keinen Fan, der sagt, dass er nicht aufsteigen will. Dafür kommt man ja ins Stadion und unterstützt die Mannschaft. Dafür fährt man doch zu den Auswärtsspielen. Wir alle wollen in die 2. oder 1. Liga – aber eben nicht zu dem Preis, dass man alle Bedingungen von Hasan Ismaik erfüllen muss. Wenn er dem Verein helfen möchte, dann kann er das jederzeit mit Genussscheinen tun.

Bündnis-Vorschlag: NLZ als Profit Center? "Schon aus steuerrechtlichen Gründen Blödsinn"

Mit dem Bündnis Zukunft gibt es im aktuellen Wahlkampf einen weiteren Player, der immer wieder für Diskussionen sorgt. Anfangs hieß es noch, man strebe keine politischen Ämter an, was sich mittlerweile als falsch herausgestellt hat. Wie sehen Sie die Rolle des Bündnisses?
EVA MODLMAYR: Dass Protagonisten des Bündnisses kandidieren, kommt nicht wirklich überraschend. Es hatte sich schon frühzeitig abgezeichnet, wo die Reise hinführen wird, auch wenn bis heute geleugnet wird, dass das anfangs das Ziel war. Das wird alles als große Show inszeniert. Es werden Fakten auf den Tisch gelegt, die jeder, der sich mit den Löwen auseinandersetzt, schon längst kennt. Es werden Versprechungen gemacht, wie Probleme gelöst werden sollen. Dabei hat man aber keine eigenen Ideen, sondern letztendlich soll das alles Hasan Ismaik richten. Dass das über kurz oder lang nicht funktionieren wird, hat die Vergangenheit gezeigt.
CHRISTIAN WAGGERSHAUSER: Das Bündnis Zukunft agiert aus meiner Sicht nach dem Prinzip Hoffnung. Sie wollen in den Verwaltungsrat, um dann das Präsidium zu stürzen und ein neues zu bestellen. Das heißt: Als Einstiegsgeschenk möchten sie Hasan Ismaik den Kopf von Robert Reisinger vor die Füße legen. Alles in der Hoffnung, dass dann Milch und Honig fließen. Das halte ich nach den 13 Jahren, die wir mit Ismaik erlebt haben, für völlig naiv und weltfremd. 
ROMAN BEER: Noch ein Beispiel zu ihrem Programm: Das vom Bündnis vorgelegte Konzept für eine Umgestaltung des Nachwuchsleistungszentrums zum Profit Center ist schon aus steuerrechtlichen Gründen Blödsinn.

Hasan Ismaik kündigt bei PRO1860 an, Jürgen Klopp holen zu wollen

Was würde es für die Zukunft des Klubs bedeuten, wenn Ismaiks Leute in den Verwaltungsrat gewählt werden würden?
CHRISTIAN WAGGERSHAUSER: Was passiert, wenn Ismaik sportlich das Sagen hat, hat man doch 2017 gesehen. Oder blicken wir zurück auf den Sommer letzten Jahres: Zu Beginn der Saison hat sich Robert Reisinger für einen Sportdirektor stark gemacht, doch der wurde von verschiedenen Seiten nicht gewünscht. Es wurde von Ismaiks Vertrauten ein Kader zusammengestellt, der nicht funktioniert hat, und ein Trainer geholt, der völlig überfordert war. Eigentlich müsste Ismaik Reisinger danken, dass er mit 50+1 einen Geschäftsführer eingesetzt und einen Trainer geholt hat, die das Ruder herumgerissen und den Abstieg verhindert  haben. Das zeigt: In der sportlichen Verantwortung braucht es fähige Leute. Nur mit Geld und großen Namen kann man nicht erfolgreich sein. Ismaik wollte ja auch vor einigen Jahren Sven-Göran Eriksson zu Sechzig holen. Jetzt hat er beim Treffen mit PRO1860 behauptet, er will Jürgen Klopp holen.

Wie bitte? Ismaik will Jürgen Klopp zu den Löwen holen?
ROMAN BEER: Ja, das hat er uns beim Treffen am Sonntag erzählt: Wenn wir eines Tages in der ersten Liga spielen, dann holen wir Jürgen Klopp, weil er (Ismaik, d.Red.) dazu in der Lage wäre, ihn davon zu überzeugen, zu Sechzig zu kommen.
CHRISTIAN WAGGERSHAUSER: Da sind wir wieder beim Thema sportliche Kompetenz und Verständnis. Hasan Ismaik versteht die Löwen-Seele und das Fußball-Geschäft nicht. Das muss er ja auch nicht. Es gibt viele Investoren, die das Fußball-Geschäft nicht verstehen – aber die holen sich dann wenigstens kompetente Leute an ihre Seite. 

Angenommen, der Verwaltungsrat fällt nicht nach dem Gusto Ismaiks aus. Wie glauben Sie, würde sich die Zusammenarbeit mit ihm dann künftig darstellen?
CHRISTIAN WAGGERSHAUSER: Nun, womöglich geht es auch so weiter wie bisher. Vielleicht zieht er aber ja auch eine selbstkritische Bilanz der letzten 13 Jahre. Was hat er erreicht? Gibt es einen anderen Weg der Kooperation – auch mit Ismaik-kritischen Leuten? Er muss merken, dass er mit seinem Auftreten und seiner Art die Mehrheit der Mitglieder nicht auf seine Seite zieht. Dass ihm die meisten Fans kritisch gegenüberstehen, sieht  hört man ja auch regelmäßig im Stadion.

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  • Kaiser Jannick am 10.06.2024 14:15 Uhr / Bewertung:

    @Ultralöwe:
    "Hat eigentlich Reisinger oder der Versagerrat irgend einen Plan ausser Ismaik?"

    Nun, wenn Sie die wiederholten Luftschlösser Ihres Angebetenen HI als "Plan", noch dazu als nur annähernd realisisierbare Pläne, bezeichnen wollen, sind sie noch viel weiter von den Tatsachen entfernt, als befürchtet.

    Zur Erinnerung:

    darunter schon wieder ein neues Stadion, schon wieder auf Augenhöhe mit den Unaussprechlichen, Trainer Klopp und 200 Mio, erst als Geschenk, de facto, aber wie HI nach konkreter Nachfrage zähneknirschend einräumen musste, er nur ein weiteres Darlehen einer arabischen Bank vermitteln möchte.

    Diese gesammelten Lügenmärchen passen lückenlos zu HIs bisherigem Verhalten.

    Es sind billige Wahlkampftricks nach dem "Karotten-Prinzip", auf die wirklich nur die aller naivsten des Leichtgläubigen hereinfallen können.

    Wir Mitglieder gehören jedenfalls nicht zu dieser kleinen Gruppe, wir haben das alles längst duchschaut und wir werden nach der Wahl das Ergebnis bewerten.

  • Iosfan am 09.06.2024 16:45 Uhr / Bewertung:

    Man darf sich bitte mal daran erinnern, was die Versprechen von HI bis jetzt wert und richtig waren ! Vollmundige Ansagen wie "auf Augenhöhe mit Barca" oder "Stadion mit angeschlossenen Löwenzoo" usw. waren nur Luftschlösser ohne die geringste Substanz und entbehrten jeglicher Realität ! Anscheinend hat HI jetzt beschlossen es wie Benko krachen zu lassen - anders ist dieses peinliche locken mit bis zu 200 Millionen Euro nicht zu sehen ! Aber schon auch verständlich - er hat bis dato ca. 60 Millionen Euro an Krediten in die KGaA gepumpt und die will er wieder mit einem Gewinn abschöpfen ! Aber auch wenn er die alleinige Macht über die KGaA erhalten sollte - da geht nix mehr in Richtung 2. oder sogar 1. Liga ... ohne ein eigenes Stadion ! Auch ein vollständig saniertes und überdachtes GWS fasst nur 18600 Zuschauer - mit mindestens 3 Jahren Bauzeit. Und ein neues Stadion 'auf der grünen Wiese' ist so utopisch wie ein einlenken der Roten die Blauen wieder als Untermieter zu akzeptieren !

  • Kangaroo am 09.06.2024 13:29 Uhr / Bewertung:

    Kann mich noch gut erinnern als vor Jahren so mancher Löwenfan gegen RB Leipzig abgeledert hat. Und das böse RB Leipzig spielt nun seit Jahren erfolgreich in der 1.BL während die Blauen seit Jahren in der 3.Liga rumgurken. Die Führung von 60ig ist seit Jahren ein zerstrittener Sauhaufen und es gibt immer noch genug Dumme bei 60ig die an einen HI glauben.

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