Stimmen: "Heidenheim ist nicht Swansea"
München - Die letzten beiden Testspiele mal weggenommen, hatten die Löwen fünfmal in Serie gesiegt. Klar, hauptsächlich gegen unterklassige Gegner. Nach der 1:3-Pleite gegen Werder Bremen setzte es gegen den zweiten höherklassigen Gegner die zweite Pleite in Folge: Die Löwen verloren gegen Premier-League-Klub Swansea City mit 1:2. Mittelfeld-Chef Daniel Adlung sprach von zuviel "Respekt" - sehen Sie hier die Stimmen zum Spiel.
Lesen Sie auch: Liveticker zum Nachlesen: Die Löwen verlieren
Trainer Torsten Fröhling: "Wir haben sehr, sehr schlecht begonnen und ganz, ganz einfache Fehlpässe gespielt. Da war ich sehr unzufrieden.In der zweiten Halbzeit, als die Jungs wohl dachten, was sie zu verlieren haben, ist das Spiel schon gefälliger geworden, aber das müssen wir über 90 Minuten machen.Ich habe viel gewechselt, wollte nochmal alle sehen gegen einen guten Gegner. Das war heute noch nicht so aussagekräftig. Es muss aber noch ein bisschen mehr kommen."
Kapitän Christopher Schindler: "Was wir unbedingt abstellen müssen: die ersten fünf bis zehn Minuten, in denen wir immer ein Gegentor fressen. Das darf nicht passieren, wir müssen wacher sein. Wir bekommen aus zwei Einwürfen zwei Tore. Das darf nicht passieren, so billig. Ich glaube dennoch, dass wir unsere Erkenntnisse aus dem Spiel ziehen konnten."
Daniel Adlung: "Wir haben gegen eine starke Mannschaft verloren. In der ersten Halbzeit haben wir nicht so den Zugriff bekommen. Wir mussten uns ein bisschen umstellen. Vielleicht hatten wir am Anfang etwas zu viel Respekt vor dem Gegner. Einfache Ballverluste müssen wir abstellen. Aber Heidenheim ist nicht Swansea. Da können wir von der ersten Minute an selbstbewusst auftreten."
- Themen:
- TSV 1860 München
- Werder Bremen