Spielmacher auf Sechzigs Streichliste: Was wird aus Martin Kobylanski?

Die Vertragsauflösung von Martin Kobylanski, der sich einen neuen Verein suchen soll, gestaltet sich schwierig. Dafür steht ein anderer Abgang nach AZ-Informationen bevor.
Matthias Eicher
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"Meine Welt", schwärmt er von seiner Tochter, doch wer ist sein (künftiger) Verein? Noch-Löwe Kobylanski.
"Meine Welt", schwärmt er von seiner Tochter, doch wer ist sein (künftiger) Verein? Noch-Löwe Kobylanski. © Heike Feiner/imago

München - Was treibt eigentlich Sechzigs Noch-Zehner Martin Kobylanski? "Meine Welt", schrieb der Spielmacher des TSV 1860 kürzlich unter ein Urlaubsbild von ihm und seiner Tochter, das beide an einem Swimming-Pool auf der Urlaubsinsel Mauritius zeigt.

Kurz vor Trainingsauftakt noch immer planlos

Wer künftig sein Verein ist, steht noch nicht fest: Die Löwen haben dem 29-Jährigen nach einer enttäuschenden Halbserie nahegelegt, sich einen neuen Klub zu suchen. Nach AZ-Informationen könnte in dieser Woche noch Bewegung reinkommen, schließlich startet Sechzig am Freitag mit Leistungstests und dem Trainingsauftakt tags darauf um 10.30 Uhr in die neue Saison 2023/24. Bis dahin hätten die Giesinger den Deutsch-Polen am liebsten von ihrer Gehaltsliste gestrichen.

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"Wir prüfen gerade, ob eine Vertragsauflösung für beide Seiten möglicherweise das beste ist. Wir sind mit dem Verein im Gespräch", sagte Kobylanski selbst der "Lausitzer Rundschau", nachdem das Transfergerücht der Rückkehr von Kobylanski zu Regionalligist Energie Cottbus aufgetaucht war: "Es kann gut sein, dass ich dann irgendwann in den kommenden Wochen ablösefrei auf dem Markt bin."

Nachdem sich 1860 und Kobylanski bisher nicht auf eine Vertragsauflösung einigen konnten und laut Kobylanski am Deal mit Cottbus "aktuell nichts dran" ist, wird es eng. Gehen oder bleiben – und dann unter Trainer Maurizio Jacobacci keine Rolle mehr spielen – Stand jetzt ist noch beides denkbar.

Wer noch auf Sechzigs Streichliste steht

Mit Stürmer Lorenz Knöferl (20) und Mittelfeldspieler Nathan Wicht (19) stehen zwei weitere 1860-Profis auf der Giesinger Streichliste. Einer davon soll sich nach AZ-Infos demnächst einem neuen Verein anschließen. Damit hätte 1860 zumindest einen (kleineren) Teil des Gehalts frei, um in einen weiteren Neuzugang investieren zu können. Der angestrebte Abgang von Kobylanski wäre da freilich deutlich lukrativer...

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Neben dem externen Zugangs-Trio David Richter (Kickers Offenbach), Marlon Frey (MSV Duisburg) und Julian Guttau (SC Freiburg II) und Rückkehrer Knöferl, der zuletzt an Carl Zeiss Jena ausgeliehen war, kehrt auch der 20-jährige Leih-Löwe Michael Glück von Hessen Kassel zurück. Der Trainingsauftakt am Samstag könnte noch für eine Überraschung gut sein: Sowohl auf der Seite der Neuzugänge, aber auch auf der Seite der Löwen, die den Klub noch verlassen sollen.

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4 Kommentare
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  • shark am 22.06.2023 10:30 Uhr / Bewertung:

    Der Totalausfall Kobylanski war einer der Gründe,warum 60 nicht ernsthaft um den Aufstieg mitspielen konnte.
    Die Verpflichtung war von Haus aus risikobehaftet,da Kobylanski nicht" gänzlich unbekannt "war.
    Warum man ihn verpflichtete und warum man keinen Plan B hatte,als Ersatz für ihn, bleibt das
    Geheimnis von Köllner und Gorenzel.
    Kobylanski schnellstens weg.

  • Lionboy am 21.06.2023 13:22 Uhr / Bewertung:

    Der Herr Kobywanski wird leider seinen Vertrag aussitzen befürchte ich. Das ist der selbe Charakter wie damals dieser Albert Streit der auch immer noch einen dummen Verein gefunden hat zum abkassieren. Ruft doch mal den Herrn Köllner an und fragt ihn ob er noch einen Unterschiedsspieler in Ingolstadt braucht. Der Unterschied besteht darin das Herr Kobywanski nicht Fit ist!

  • Frieslandlöwe am 21.06.2023 09:05 Uhr / Bewertung:

    Als ich am Dienstagabend das Länderspiel gehen Kolumbien sah musste ich unwillkürlich daran denken, dass Herr Kobylanski dort auch gut reinpassen würde !! (Achtung: Satire).

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