"Schreckensnachricht, die uns auf den Boden holt"

München - Einen Tag nach dem Unfalltod des Wolfsburger Mittelfeldspielers zeigten sich Funktionäre wie Spieler geschockt. Vor allem dem Ex-Wolfsburger Daniel Adlung ging die Nachricht nahe.
Präsident Gerhard Mayrhofer: "Das ist sehr, sehr traurig. Er war nicht nur ein großartiger Fußballer, er war auch ein sehr lebensfroher Mensch. Mein Mitgefühl gehört seiner Familie und seinen Freunden."
Sportchef Gerhard Poschner: "Mein tiefes Beileid gilt der Familie und den Freunden von Junior. Ich wünsche ihnen, dass sie dieses tragische Erlebnis so schnell wie möglich überwinden können. Im Namen des ganzen Vereins und der Fans von Sechzig viel Kraft den Angehörigen."
Geschäftsführer Markus Rejek: "Das war eine Schreckensnachricht, die uns alle auf den Boden holen sollte. Ich saß mit Dominik Stahl im Auto auf dem Weg zu einem Fantreffen, als wir die Nachricht hörten. Ich saß am Steuer, Domi hinten auf der Rückbank. Er hat die Meldung vorgelesen. Da habe ich automatisch das Lenkrad fester umklammert."
Trainer Markus von Ahlen: "Dramatisch. Ich fühle mit der Familie. Ein wirklich tragischer Vorfall und ein trauriger Tag für alle."
Ex-Wolfsburger Daniel Adlung: "Ich war schockiert. Daran sieht man, dass es wichtigeres gibt als das, was jeden Tag auf dem Fußballplatz passiert. Ich kenne noch ein paar Leute in Wolfsburg, habe aber noch nicht mit ihnen gesprochen. Das ist noch zu früh."
Vitus Eicher: "Es ist einfach traurig. Ein Kollege ist zu früh von uns gegangen. Da kann man nur sein Mitgefühl aussprechen und den Angehörigen viel Kraft wünschen."