Relegationsspiele für die 3. Liga: Am 7. April wird ausgelost

München - 36 Spiele dauert eine durchschnittliche Regionalliga-Saison für die bayerischen Teams. Für die erfolgreichste Mannschaft gibt's dazu noch zwei Relegationsspiele obendrauf. Ganz klassisch in Hin- und Rückspiel wird ermittelt, welches Team nächstes Jahr in der 3. Liga spielen darf. Dabei kommen für die Löwen, die von der Bayern-Reserve verfolgt werden, gegebenfalls fünf Kontrahenten infrage: Die Meister der anderen vier Regionalligen (Nord, Nordost, West, Südwest) sowie der Zweitplatzierte aus dem Südwesten.
Das sind die möglichen Relegations-Gegner
Der stärkste Gegner kommt schätzungsweise aus dem Nordosten. Dort führt FC Energie Cottbus die Liga derzeit mit 21 Zählern Vorsprung an und ist damit kaum noch einzuholen. Im Südwesten gibt der 1. FC Saarbrücken, mit Ex-Löwe Fanol Perdedaj, den Ton an, bei 15 Punkten Vorsprung auf den ebenfalls qualifizierten Tabellenzweiten Kickers Offenbach. Im Norden liegen Hamburger SV II und der VfL Wolfsburg II gleichauf, auch im Westen ist die Meisterschaft noch offen mit den ebenfalls punktgleichen FC Viktoria Köln und KFC Uerdingen.
Daten und Auslosung zu den Aufstiegsspielen für die 3. Liga
Die Ziehung der Aufstiegsparten wird am 7. April im Rahmen der Drittligapartie zwischen dem 1. FC Magdeburg und Karlsruher SC durchgeführt und live im MDR übertragen. Dabei dürfen die Mannschaften auf dem Südwesten nicht aufeinander treffen. Die Relegationsspiele werden am 24. Mai und am 27. Mai ausgetragen.