Moniz fordert: Spieler müssen besser kommunizieren
Durchschnaufen an der Grünwalder Straße: Trainer Ricardo Moniz gibt seinen Spielern das Wochenende frei und weiß schon, woran er als nächstes arbeiten muss.
München - Der Regen tropfte ihm noch aus den Locken, als der Coach des TSV 1860 München nach dem Testspiel gegen den Club Nacional (1:1) die Fragen der Reporter beantwortete. Er selbst werde jetzt erst einmal zwei Tage in der Heimat in den Niederlanden entspannen. Auch seine Spieler hätten frei. "Das ist wichtig für den Kopf", sagte er. "Es ist die einzige Chance vor der englischen Woche."
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Wenn der 40-Jährige am Montag wieder zum Training bittet, richtet sich der Fokus auf die Mammutaufgaben des Septembers: vier Spiele in zwölf Tagen, beginnend mit der großen Hürde St. Pauli am kommenden Sonntag am Millerntor.
Moniz weiß, was die Stunde - auch für ihn persönlich - geschlagen hat. Deswegen will er in der kommenden Woche gezielt daran arbeiten, dass die Löwen wieder als Mannschaft auftreten und gemeinsam den Karren aus dem Dreck ziehen. "Teambuildung", kam es wie aus der Pistole geschossen, als Moniz verraten sollte, worauf er den Schwerpunkt in den nächsten Tagen legen werde. "Die Spieler müssen besser kommunizieren."
