Mölders: "Habe nur ein monsterdickes Knie"
München - Schneller als Sascha Mölders kann man es kaum schaffen zum Publikumsliebling. Der Angreifer kam im Winter vom FC Augsburg und erzielte bei den Löwen in der Rückrunde bereits vier Treffer, gefällt aber auch durch Leidenschaft und Kampfgeist. Am vergangenen Sonntag gab's allerdings den Mölders-Schock: Schlag aufs Knie, laut eigener Aussage befürchtete Mölders sogar eine schwere Knieverletzung.
Am Montag hatte Mölders ein geschwollenes Knie, nach einer MRT-Untersuchung gab der Verein am Montagabend Entwarnung. Und Mölders schrieb bei Facebook: "Nach dem Schrecken von heute morgen als ich nicht mehr aufstehen konnte und Verdacht auf Meniskus oder Kreuzbandriss hatte, dann doch die Entwarnung. Habe nur ein monsterdickes Knie mit Bluterguss."
Lesen Sie auch: TSV 1860 nach Braunschweig: Glücksgefühle und ein Bier
Mölders erklärte nach der Untersuchung aber, dass der Verdacht nicht ganz unbegründet war - und der Knipser großes Glück hatte: "Angeblich sei bei neun von zehn das Kreuzband durch". Außerdem ärgerte sich der Angreifer darüber, dass es keinen Elfmeter gegeben habe.
Wird er angesichts des wichtigen Dreiers im Abstiegskampf ebenso verschmerzen können wie seinen Bluterguss: Nach Vereinsangaben werde am Dienstag nach einer weiteren Untersuchung bei Mannschaftsarzt Dr. Christian Mathonia entschieden, wie Mölders trainieren könne - sein Einsatz am Freitag beim FC St.Pauli (18.30 Uhr, AZ-Liveticker) scheint aber nicht in Gefahr.