Möhlmann: Darum ist Kreuzer wichtig für 1860

Trainer Benno Möhlmann kann nachvollziehen, warum der TSV 1860 mit Sportchef Oliver Kreuzer einen erfahrenen Mann an Bord geholt hat, relativiert aber: "Kann nicht sagen: Das ist der beste Mann, den wir kriegen können"
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Neue Fußball-Fachkompetenz für den TSV 1860: Trainer Benno Möhlmann (l.) und Sportchef Oliver Kreuzer.
sampics/Augenklick Neue Fußball-Fachkompetenz für den TSV 1860: Trainer Benno Möhlmann (l.) und Sportchef Oliver Kreuzer.

München - Mit zwei so erfahrenen Sportsmännern waren die Löwen schon lange nicht mehr aufgestellt. Trainer Benno Möhlmann und Sportchef Oliver Kreuzer vereinen sowohl als Spieler, als auch als Funktionäre langjährige Fußball-Fachkompetenz. Während Profiklubs normalwerweise den umgekehrten Weg gehen und der Sportchef seinen Trainer aussucht, heuterte bei Sechzig zuerst Möhlmann an - und dann kam Kreuzer.

Möhlmann zur "SZ" über den Gang der Dinge, von dem er laut eigener Aussage nicht überrumpelt worden sei: "Markus Rejek hat mir drei Tage vorher gesagt, dass Kreuzer der große Favorit ist. Und er hat mich gefragt, ob ich was dagegen hätte." Die Antwort des 61-Jährigen lautete Nein, "was denn sonst?"

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Er hätte auch "mit der Situation leben können, wenn Necat Aygün als Sportdirektor weitergearbeitet hätte", so Möhlmann über den Interims-Sportchef und Ex-Löwen. Er könne die Entscheidung, Kreuzer an Bord zu holen, aber nachvollziehen, da es "für die Außendarstellung eines Klubs wichtig ist, dass einer da ist, der den Job schonmal woanders gemacht hat."

Seine kürzlich getätigte Aussage, dass es keinen Grund gebe, Kreuzer "jetzt schon hochzujubeln", wollte er korrekt eingeordnet wissen: Da er Kreuzer bisher noch nicht aus einem gemeinsamen Arbeitsverhältnis kenne, "kann ich doch rein logisch noch gar nicht sagen: Das ist der beste Mann, den wir kriegen können." Künftig werden Möhlmann und Kreuzer Zeit haben, um sich besser kennenzulernen - dann kann Möhlmann seinen neuen Chef womöglich ein bisschen besser charakterisieren.

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