Meisterlöwen wünschen Bierofka Glück im Abstiegskampf

Die beiden Meisterlöwen Peter Grosser und Fredi Heiß schauten am Mittwoch beim Training des TSV 1860 vorbei und wünschten Trainer Daniel Bierofka und der Mannschaft viel Glück im Abstiegskampf.
von  ME
Kamen am Mittwoch zum Trainingsgelände des TSV 1860: Peter Grosser und Fredi Heiß.
Kamen am Mittwoch zum Trainingsgelände des TSV 1860: Peter Grosser und Fredi Heiß. © ME

München - "Es geht ums nackte Überleben" sagte Meister Fredi Heiß der AZ am Mittwochnachmittag. Der frühere Außenstürmer war gemeinsam mit Meister-Kapitän Peter Grosser an der Grünwalder Straße gefahren, um den Löwen vor dem Abstiegsfinale gegen den SC Paderborn am Sonntag (15.30 Uhr, AZ-Liveticker) Mut zuzusprechen.

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"Sie haben gemerkt: Wenn man gewinnt, macht Fußball wieder Spaß. Ich hoffe, dass es auch am Sonntag Spaß macht", so Heiß vielsagend - ein weiterer Dreier soll her, um den Klassenerhalt unter Dach und Fach zu bringen.

Grosser schüttelte Interimstrainer Daniel Bierofka die Hand, unterhielt sich kurz mit dem neuen Chefcoach. "Ich habe Daniel alles Gute für den schweren Kampf gegen Paderborn gewünscht.  Er hat sich gefreut und für unsere Unterstützung bedankt", sagte Grosser der AZ. Auch Stüberl-Wirtin Christl Estermann freute sich über den Besuch des Duos, Ex-Präsident Karl Auer hatte ebenfalls vorbeigeschaut.

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Gemeinsam hoffe man, dass am Sonntag viele Fans in die Allianz Arena strömen und Sechzig im Kampf um den Klassenerhalt  unterstützen - bisher sind gut 35.000 Karten verkauft.

Später kam auch der aktuelle Präsident Peter Cassalette dazu. "Servus Präse", grüßte Heiß, Cassalette erwiderte: "Servus, Meisterlöwen." Und wusste: "Einen Sieg brauchen wir noch..." Wie es gegen Paderborn klappen soll? Heiß hat ein einfachers wie wirkungsvolles Rezept: "Wenn jeder alles gibt und jeder Mann für den anderen rennt, so wie in den letzten beiden Spielen auch, dann werden wir es schaffen."

 

 

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