Löwen-Trainer Möhlmann: Ärger über Gegentore

1860-Trainer Benno Möhlmann spricht nach der 1:2-Niederlage bei RB Leipzig über ein weitgehend ordentliches Auswärtsspiel, bei dem die Löwen letztlich doch einbrachen und vor allem bei den beiden Treffern zu viele Fehler begingen. "Da können wir ja fast die ganze Mannschaft durchgehen"
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Freude sieht anders aus: Romuald Lacazette, Trainer Benno Möhlmann und Jan Mauersberger nach dem 1:2 bei RB Leipzig.
sampics/Augenklick Freude sieht anders aus: Romuald Lacazette, Trainer Benno Möhlmann und Jan Mauersberger nach dem 1:2 bei RB Leipzig.

München - "Wir haben letztlich keine Punkte, das Torverhältnis ist schlechter geworden. Das ist es, was übrigbleibt. Damit müssen wir leben. Das habe ich den Jungs auch gesagt", erklärte Löwen-Trainer Benno Möhlmann am Tag nach dem 1:2 bei Spitzenreiter Leipzig. Der Chefcoach ärgerte sich nicht über den kampfstarken Auftritt seiner Mannschaft, sondern über die einfachen Fehler bei den Gegentoren.

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"Den Freistoß beim Ausgleich hätte es schon nicht gebraucht. Erst hat Milos Degenek den Ball verloren. Dann kannst du vier, fünf Leute ansprechen, beim Freistoß da hinzugehen. Da können wir ja fast die ganze Mannschaft durchgehen", sagte Möhlmann über die Szene, als Marvin Compper an der Strafraumgrenze unbedrängt flanken durfte - Joker Selke traf per Kopf (64.).

Nicht besser beim 1:2, als der eingewechselte Nico Karger Gegenspieler Klostermann laufen ließ: "Er hätte beim 1:2 einfach mitlaufen müssen, wir hatten eine klare Zuteilung. Aber das weiß er ja selbst", so Möhlmann, der die Schuld auf seine Kappe nahm: "Wenn, dann müsst ihr mich an die Wand nageln, ich habe ihn ja eingewechselt" - und das, weil Möhlmann Karger im Bezug auf defensive Aufgaben dem offensiveren Valdet Rama vorgezogen hatte.

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Danach nahm das Schiksal seinen Lauf, Klostermann traf zum Sieg (77.). "Jan Mauersberger hat da auch noch eine Chance, wenn er hinläuft. Und auch Ortega hat noch eine Chance, wenn er rauskommt. Aber das ist alles hätte wenn und aber", so Möhlmann. Getreut dem Motto: Fehler vor Augen führen, Mund abputzen, weiter geht's. Denn künftig gilt, so der Coach: "Wir müssen insgesamt einfach cleverer agieren."

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