Löwen schlagen Fürth: Die Stimmen zum Spiel

Erleichterung pur bei den Löwen: Nach dem Sieg über Greuther Fürth äußern sich Spieler und Verantwortliche des TSV 1860 positiv.
Marc Merten |
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Die Löwen feiern den Führungstreffer zum 1:0 durch Okotie gegen Greuther Fürth.
Imago Die Löwen feiern den Führungstreffer zum 1:0 durch Okotie gegen Greuther Fürth.

Kapitän Christopher Schindler:
"Ich bin ziemlich zufrieden. Wir sind ein Team und auf einem guten Weg. Ich bin stolz auf die Mannschaft. Es war ein erster Schritt in die richtige Richtung, aber auch nicht mehr. Markus von Ahlen hat nicht viel verändert, aber einige Sachen klar angesprochen. Wir haben versucht, den Gedanken von Ricardo Moniz fortzusetzen. Es war klar zu erkennen, dass es die Linie war, die er vorgegeben hat. Man sieht, was möglich ist, wenn jeder jedem hilft. Es ist schwer zu sagen, warum wir das vorher nicht geschafft haben, aber wir haben den Ernst der Lage erkannt. Aber wir müssen jetzt nicht direkt ausflippen."

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Torjäger Rubin Okotie
"Das ist ein überragendes Gefühl. Man hat die Handschrift von Ricardo Moniz gesehen. Wir hatten einige neue Spieler auf dem Platz, die frischen Wind hineingebracht haben. Sie waren der Schlüssel zum Erfolg. Adi (Daniel Adlung, Anm. d. Red.) war super, ich genieße es, mit ihm zu spielen. Er ist ein Straßenfußballer wie ich, er weiß, wie er mich einsetzen muss. Nach den turbulenten Tagen können wir jetzt mit einem guten Gefühl und reinem Gewissen auf die Wiesn."

Trainer Markus von Ahlen
"Von der ersten Sekunde waren wir gleich im Spiel, haben es bis kurz vor der Halbzeit absolut kontrolliert. Es war ein verdienter Sieg mit einem wunderschönen 2:0. Ein Resultat der harten Arbeit. Wir wollen eine neue Manschaft aufbauen, die einen neuen Spielstil verkörpert. Uns war allen klar, dass das Zeit braucht. Die vielen Neuverpflichtungen haben heute klar und deutlich gezeigt, welches Potenzial haben. Wir waren von der ersten Sekunde an wie besessen, wir hatten das Gefühl, bei den Fans etwas gut zu machen. Unsere Jungs waren heute darauf erpicht, etwas gut zu machen und zu zeigen, was sie wirklich für eine Mannschaft ist. Das ist nicht nur ein Erfolg der Spieler, die heute auf dem Platz gestanden haben, sondern auch der anderen, die nicht gespielt haben. Auch Ricardo Moniz hat mit seiner Arbeit, die er hier geleistet hat, einen hohen Anteil an diesem Sieg hat. Wir haben noch viel Arbeit vor uns, damit wir das Schiff auf Kurs bringen."

Sportchef Gerhard Poschner
Vor dem Spiel: "Es spricht nichts dagegen, dass Markus von Ahlen unser Cheftrainer bleibt. Für diese Saison, fünf oder zehn Jahre."
Nach dem Spiel: "Wir vertrauen Markus. Wir wissen, was wir an ihm haben. Es wird keine Panikaktion geben. Markus wird auch morgen und übermorgen und auch in ein paar Wochen unser Trainer sein. In welcher Funktion, das werden wir dann sehen."

Der 2:0-Sieg der Löwen hier im AZ-Ticker zum Nachlesen!

Fürth-Coach Frank Kramer:
"Wir sind unheimlich schlecht ins Spiel gekommen, haben die erste Hälfte fast nicht stattgefunden. Wir sind nur hinterhergelaufen. So darf man nicht in ein Spiel gehen gegen einen Gegner, der sich neu erfinden will. Danach haben wir uns reingebissen, aber wenn man früh einem 0:1 hinterher läuft, ist es schwer. Wir haben unsere Chancen nicht genutzt und gehen dann mit 0:2 vom Feld. Glückwunsch dem Löwen zum Sieg."

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