Löwen-Investor Ismaik: "Wir müssen im Kopf stark bleiben"

Der TSV 1860 hat sein Auftaktspiel der neuen Saison bei der SpVgg Greuther Fürth am Sonntag mit 0:1 verloren. Das sagt Geldgeber Hasan Ismaik zum verpatzten Start seiner Sechzger.
von  ME
Bessere Zusammenarbeit zwischen den Gesellschaftern soll die Löwen in eine bessere Zukunft führen: Investor Hasan Ismaik (l.) und Präsident Peter Cassalette.
Bessere Zusammenarbeit zwischen den Gesellschaftern soll die Löwen in eine bessere Zukunft führen: Investor Hasan Ismaik (l.) und Präsident Peter Cassalette. © TSV1860

München/Fürth - Der blaue Startfluch hält: Die Löwen haben mit dem 0:1 in Fürth am Sonntagnachmittag zum vierten Mal in Folge das Auftaktspiel vergeigt. Zuvor setzte es Niederlagen gegen den 1. FC Heidenheim (0:1, 2014/15), den 1. FC Kaiserslautern (2:3, 2013/14) und den FC St. Pauli (0:1, 2012/13). Daher standen die Sechzger am Sonntag nach der Partie einmal mehr ziemlich bedröppelt da, anstelle sich über einen Sieg oder zumindest einen Punkt zu freuen.

1860-Investor spendet Trost

Immerhin: Investor Hasan Ismaik, der in den vergangenen Jahren nach Niederlagen bevorzugt zu negativen Gefühlsausbrüchen neigte, hat den Sechzgern Trost gespendet. "Liebe Löwen, ich kann mich in Euch hineinversetzen: Ihr dürftet genauso enttäuscht sein wie ich", schrieb der Jordanier am Sonntagabend auf Facebook, er glaube allerdings an eine baldige Besserung: "Aber wir stehen erst am Anfang unseres gemeinsamen Projekts. Wir müssen trotz der 0:1-Niederlage in Fürth im Kopf stark bleiben. Ich bin mir sicher, dass sich der Erfolg bald einstellen wird."

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Ismaik ist zwar bereits im Jahr 2011 ohne sichtbaren Erfolg bei den Blauen eingestiegen, hatte aber nach dem jüngsten Umbruch erklärt, dass es nun einen neuen Startpunkt gebe - nur der Erfolg lässt noch auf sich warten.

 

 
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