Löwen gegen Regensburg: Die Stimmen zum Spiel

Regensburg - Die Münchner Löwen dürfen dank einer starken Schlussphase weiter auf die Rettung in der 2. Fußball-Bundesliga hoffen. Joker Florian Neuhaus (78. Minute) mit seinem Ausgleich und Torhüter Stefan Ortega mit einem parierten Foulelfmeter (84.) bescherten dem TSV 1860 am Freitagabend im nervenaufreibenden Relegations-Hinspiel beim SSV Jahn Regensburg ein 1:1 (0:1).
Die Stimmen zum Spiel im Überblick
Vitor Pereira (Löwen-Trainer): "Wir hatten eine schwache erste Halbzeit. Das war eine Katastrophe für uns. Wir haben in der Pause viel verändert und danach einen anderen Spirit und ein anderes Gesicht gezeigt. Stefan Ortega hatte nach seinem Fehler in Heidenheim eine harte Woche. Heute hat er uns gerettet. Wir glauben an unser Ziel."
Michael Liendl (Löwen-Kapitän): "Wir haben heute kein gutes Spiel, gemacht, das ist Fakt. Wir haben durch den gehaltenen Elfmeter glücklich einen Punkt geholt. Unter dem Strich interessiert das keinen Menschen. Das Auswärtstor war extrem wichtig, alles anders zählt nicht. In der zweiten Halbzeit haben wir bewiesen, dass wir mit Rückschlägen umgehen können. Am Dienstag müssen wir den Sack zumachen."
Sascha Mölders (Löwen-Stürmer): "Das Ergebnis ist sicher gut, wenn man nach zwei Minuten eine kalte Dusche gekommt. Dann ist es egal, gegen wen du spielst. Jeder hat gesehen, dass sie gut kicken können, sonst wären sie nicht Dritter geworden. Wir haben in der 1. Halbzeit sicher nicht gut gespielt, am Ende sind wir froh, dass wir 1:1 gespielt haben. Wir wissen, dass wir eine Schippe drauflegen müssen - das werden wir auch."
Andreas Geipl (verschoss für Regensburg den Elfmeter): "Der war einfach schlecht geschossen."
Heiko Herrlich (Trainer Jahn Regensburg): "Wir hätten den Sieg verdient gehabt, aber noch ist alles möglich."
Einzelkritik: Die Löwen beim 1:1 gegen Jahn Regensburg