Lewandowski warnt, für Ex-Löwe Wood wird's "komisch"

Der TSV 1860 muss am Sonntag bei Union Berlin antreten. Die Konkurrenz aus Paderborn und Duisburg hat bereits gepatzt – die Löwen könnten die direkten Abstiegsränge mit einem Dreier gegen die Eisernen verlassen. Das sagen Ex-Löwe Wood und Trainer Lewandowski vor dem Duell.
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"Natürlich ist es ein ganz besonderes Spiel für mich gegen Sechzig", sagt Ex-Löwe Bobby Wod vor dem Duell mit den Löwen.
Rauchensteiner/Augenklick "Natürlich ist es ein ganz besonderes Spiel für mich gegen Sechzig", sagt Ex-Löwe Bobby Wod vor dem Duell mit den Löwen.

München – Die Vorzeichen sind klar an der Alten Försterei: Für die Elf von Trainer Benno Möhlmann muss beim Tabellen-12. unbedingt ein Sieg her. Der Tabellen-Vorletzte hat bisher nur 14 Punkte in 20 Spielen gesammelt – die Bilanz eines Absteigers. Bei den Eisernen, in den vergangenen Jahren ein absoluter Lieblingsgegner der Löwen, soll nun alles besser werden: Mit dem ersten Auswärtssieg der Saison könnte Sechzig die direkten Abstiegsplätze erstmals seit dem 2:0-Sieg gegen den FC St. Pauli im November wieder verlassen.

Weil der SC Paderborn (0:4 gegen Kaiserlautern) und der MSV Duisburg (0:1 gegen den KSC) verloren, könnten die Möhlmänner mit einem Dreier auf Relegationsplatz 16 springen und den Abstand auf die Zebras damit schon auf fünf Punkte vergrößern. Das wollen die Eisernen freilich mit aller Macht verhindern. Ex-Löwe Bobby Wood, bester Torschütze der Köpenicker, sagte dem "Berliner Kurier" über das Wiedersehen mit seinen alten Kollegen: "Natürlich ist es ein ganz besonderes Spiel für mich gegen Sechzig. Es wird komisch, gegen sie zu spielen. Ich habe acht Jahre dort gespielt. Mit 14 Jahren bin ich aus der USA zu 1860 gekommen und habe fast noch nie für einen anderen Verein gespielt. Und jetzt will ich gegen sie gewinnen."

Beim ersten Vergleich der laufenden Saison gab es in der Allianz Arena ein torloses 0:0, bei dem die Löwen dominierten und Daniel Adlung einen Elfmeter verschossen hatte. Vor dem Rückrunden-Duell warnt Berlin-Trainer Sascha Lewandowski vor rundum erneuerten Löwen: "Gerade im Offensivbereich haben sie ordentlich zugelegt. Rubin Okotie, der zweifelsohne ein sehr guter Stürmer ist, aber oftmals einen Tick zu sehr auf sich allein gestellt war, hat jetzt mit Levent Aycicek, Maximilian Beister und Sascha Mölders neue Nebenleute, die richtig viel Qualität mitbringen."

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