Letztes Heimspiel für den TSV 1860: Löwen-Liebling Köppel weint bitterlich!

Für manchen Löwen ist der Sieg gegen Fortuna Köln das letzte Heimspiel für den TSV 1860 - zum Beispiel für Christian Köppel. Der Außenverteidiger lässt den Emotionen freien Lauf.
Patrick Mayer |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Muss getröstet werden: Löwe Christian Köppel (re.), hier mit Kollege Nono Koussou.
imago/MIS Muss getröstet werden: Löwe Christian Köppel (re.), hier mit Kollege Nono Koussou.

München - Es war ein nur scheinbarer Randaspekt am Samstagnachmittag im Grünwalder Stadion: Die Mannschaft des TSV 1860 schritt nach dem mühsam erkämpften 3:2 gegen Fortuna Köln in Richtung Westkurve.

Aus Christian Köppel brechen Emotionen heraus

Mittendrin: Christian Köppel. 24 Jahre jung, und trotzdem schon gefühlter Ur-Löwe. Spielt der gebürtige Münchner schließlich seit Kindheitstagen für die Sechzger und hatte seine Mutter schon zu Olympiastadion-Zeiten eine Dauerkarte für den TSV.

Als die Spieler nun - tief erleichtert - in Richtung Fanblock gingen, überkamen den jungen Außenverteidiger völlig die Emotionen. Köppel brach in Tränen aus, musste von Kollege und Kumpel Kodjovi "Nono" Koussou getröstet werden, weinte noch, als er mit den Mitspielern auf dem Zaun stand und den Sieg der Giesinger besang.

Muss getröstet werden: Löwe Christian Köppel (re.), hier mit Kollege Nono Koussou.
Muss getröstet werden: Löwe Christian Köppel (re.), hier mit Kollege Nono Koussou. © imago/MIS

Er dürfte gewusst haben: Es war sein letztes Heimspiel für den Herzens-Klub. Er war wieder nicht eingewechselt worden. Köppel kam in dieser Drittligasaison bislang nur drei Mal überhaupt zum Einsatz, stand gerade einmal 151 Minuten auf dem Platz. Nach AZ-Informationen wird Köppels Vertrag an der Grünwalder Straße nach dieser Saison nicht verlängert.

Löwen-Fans feiern Christian Köppel

Und dennoch feierten die Fans den Youngster bei Social Media, teilten und kommentierten eifrig Fotos vom emotionale ergriffenen Köppel. Unvergessen: Wie er über den halben Platz hinweg das erste Löwen-Tor nach dem Doppelabstieg in Memmingen erzielte; und, wie er im Relegationshinspiel in Völklingen das 3:2-Siegtor durch Sascha Mölders gegen den 1. FC Saarbrücken mit einem feinen Trick vorbereitete.

Sein emotionaler Abgang dürfte sinnbidlich sein für mehrere Löwen, die den Verein nach dieser Spielzeit verlassen müssen.

Lesen Sie hier: Kreuzbandriss bei Löwe Semi Belkahia!

Lesen Sie auch: Bierofka tröstet Abstiegscoach - und ermahnt Löwen-Bosse

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.