Keine Zuschauer: TSV 1860 gegen Kaiserslautern noch vor leeren Rängen

Nach einigem Hin und Her wird das Spiel des TSV 1860 gegen den 1. FC Kaiserslautern nun doch ohne Fans stattfinden. Aber die baldige Rückkehr der Zuschauer steht in Aussicht.
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Leere Tribünen im Grünwalder: Auch das Spiel gegen Kaiserslautern wird ein Geisterspiel.
Leere Tribünen im Grünwalder: Auch das Spiel gegen Kaiserslautern wird ein Geisterspiel. © picture alliance/dpa

München - Das Ende der Geisterspiele ist in Sicht, der TSV 1860 und alle anderen bayerischen Klubs dürfen schon bald auf mehr Zuschauer hoffen. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) kündigte am Freitag entsprechende Corona-Lockerungen an. Dafür werde er auch beim kommenden Bund-Länder-Gipfel am Montag werben und "das im Zweifelsfall auch in Bayern machen", sagte Söder, der eine "neue Perspektive" für die bayrischen Klubs wolle.

1860: Ohne "Faustpfand" gegen Kaiserslautern 

Doch was bedeutet das für die Löwen? Nachdem bereits mit der Wiedereröffnung des Grünwalder Stadions für Zuschauer am Dienstagabend gegen den 1. FC Kaiserslautern spekuliert worden war, verkündeten die Sechzger am Freitag: "Entgegen anders lautenden Mutmaßungen in den Medien muss das Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern leider vor leeren Rängen und ohne das Faustpfand des TSV 1860 München, den einzigartigen Löwenfans, stattfinden." Der Grund: Notwendige Genehmigungen für einen Spielbetrieb mit Zuschauern würden bis Dienstagabend nicht vorliegen.

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Rückkehr der Zuschauer gegen Eintracht Braunschweig in Aussicht

Dennoch bewerteten die Giesinger die Lage als "sehr positiv" und würden im Falle des Falles im darauffolgenden Heimspiel einer noch näher zu definierenden Anzahl an Anhängern Einlass gewähren: "Wenn der Beschluss, dass wieder Zuschauer zugelassen werden, tatsächlich getroffen wird, rechnet der TSV 1860 München zum Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig mit einer Rückkehr der Fans auf die Ränge des Grünwalder Stadions."

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5 Kommentare
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  • Claus am 22.01.2022 00:09 Uhr / Bewertung:

    Auch mit 2000 oder 3000 Zuschauern dürfte die Infektionsgefahr im Freien gleich null sein.

    Aber der entscheidende Punkt ist ein anderer: Der Verein kann als Veranstalter durchaus selbst entscheiden, ob sich das rentiert. Man muss es ihm nicht von oben herab vorschreiben.

    Aber das ist ja das Grundproblem dieser Pandemie-Politik von Anfang an - man meint: je mehr und je restriktivere Regeln, desto besser. Egal ob diese Regeln überhaupt noch etwas mit Infektionsschutz zu tun haben oder nicht. Da ist dann schon mal das Sitzen auf Parkbänken verboten, nur damit die Untertanen auch wirklich genug Angst vor dem Virus kriegen...

  • Claus am 21.01.2022 18:19 Uhr / Bewertung:

    Söder hält seine Untertanen anscheinend wirklich für völlig dämlich...

    Fakt ist: In anderen Bundesländern fanden diese Woche Pokalspiele _mit_ Zuschauern statt. Nur in Bayern gibt es ein komplettes Verbot, weil so ein wichtiger Ministerpräsident braucht halt seine Extrawurst. Und deshalb könnte er selbstverständlich für Bayern auch direkt wieder Zuschauer zulassen, da braucht er keinen Bund-Länder-Gipfel dazu und muss auch bei niemandem lange "werben".

  • Dr. Schönfärber am 21.01.2022 18:56 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Claus

    Gut, dann lassen wir 500 Zuschauer zu wie in anderen Bundesländern. Glauben Sie tatsächlich so etwas rentiert sich (Polizei, Ordnungsdienst, Rotes Kreuz, und-und und-)?

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