"Es war frustrierend": Stark plötzlich wieder wichtig

Vor zwei Wochen stand Yannick Stark noch vor dem Abschied beim TSV 1860 München. Jetzt gilt er als Schlüsselspieler für die so wichtige Stabilität in der Defensive.
Marc Merten / Onlineredaktion |
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Yannick Stark: Vor Tagen nochb kurz vor dem Löwen-Abschied, jetzt wieder wichtige Schlüsselperson.
imago Yannick Stark: Vor Tagen nochb kurz vor dem Löwen-Abschied, jetzt wieder wichtige Schlüsselperson.

Vor zwei Wochen stand Yannick Stark noch vor dem Abschied beim TSV 1860 München. Jetzt gilt er als Schlüsselspieler für die so wichtige Stabilität in der Defensive. 

München - Er sitzt im neuen Wiesn-Trikot auf dem Podium, ein schwarzes Cap bändigt die Mähne des 23-Jährigen. Yannick Stark ist wieder voll dabei bei den Löwen. Dabei hatte er noch vor vierzehn Tagen mit einem Wechsel nach Darmstadt geliebäugelt.

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"Es war frustrierend und unbefriedigend, keine Einsatzzeit zu haben", sagt der Mittelfeldspieler. "Ich habe versucht, mich davon nicht runterziehen zu lassen. Jetzt werde ich dafür belohnt."

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Stark profitiert von der defensiveren Ausrichtung, mit denen die Löwen künftig auftreten wollen. Er soll den eher technisch starken Ilie Sanchez und Edu Bedia den Rücken frei halten und das an den Tag legen, was den beiden Spaniern abgeht: Härte im Eins gegen Eins. "Der Trainer sieht mich als präsenten Zweikämpfer, von denen wir im Mittelfeld ja nicht so viele haben."

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Gerade am Millerntor, wo es zwischen den beiden schwach gestarteten Teams vor allem um Kampf und Willen gehen wird, werden Starks Qualitäten gefragt sein. "Es wird nicht einfach", warnt er. Doch die Vorgabe ist klar: "Wir wollen endlich den ersten Dreier einfahren."

Sollte es klappen und Stark überzeugen, dürfte der Abräumer seinen Platz in der Startelf zunächst einmal sicher haben. Stark weiß aber auch, dass alles auch wieder ganz schnell gehen kann. Auch, weil durch die Neuzugänge und die Rückkehr der Verletzten eine neue Konkurrenzsituation bei den Löwen herrscht. "Es wird Härtefälle geben", ist er sich sicher. Doch er sieht es mannschaftsdienlich. "Das ist optimal für den Trainer. Er kann jetzt aus dem Vollen schöpfen."

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