Einzelkritik: Sechs mal die Fünf! Löwen mangelhaft

Der TSV 1860 lässt sich in wenigen Minuten vom Karlsruher SC überrumpeln und verliert am Ende 1:3. So sah der AZ-Reporter die Leistung der Löwen.

az | 03. April 2016 - 16:26 Uhr

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STEFAN ORTEGA, NOTE 3: Vorerst wenig gefordert, aber wenn, dann aufmerksam. Danach flogen ihm die Bälle um die Ohren. Bei den Gegentoren eins und drei chancenlos, beim zweiten fehlten ihm ein paar Zentimeter auf dem Maßband. Konnte später schlimmeres verhindern.

GES/Augenklick 14 STEFAN ORTEGA, NOTE 3: Vorerst wenig gefordert, aber wenn, dann aufmerksam. Danach flogen ihm die Bälle um die Ohren. Bei den Gegentoren eins und drei chancenlos, beim zweiten fehlten ihm ein paar Zentimeter auf dem Maßband. Konnte später schlimmeres verhindern.

GARY KAGELMACHER, NOTE 5: Wehrte sich mal per Bodycheck, mal per Grätsche gegen die Angriffsbemühungen der Hausherren – wie immer robust eben. Trotzdem sehr unsicher und nicht nur beim Ausgleich einen Schritt zu langsam.

GES/Augenklick 14 GARY KAGELMACHER, NOTE 5: Wehrte sich mal per Bodycheck, mal per Grätsche gegen die Angriffsbemühungen der Hausherren – wie immer robust eben. Trotzdem sehr unsicher und nicht nur beim Ausgleich einen Schritt zu langsam.

CHRISTOPHER SCHINDLER, NOTE 5: Konnte zu Beginn viele Zweikämpfe für sich entscheiden. Ein entscheidendes Duell verlor er aber: Leitete mit dem verschuldeten Elfmeter die Vorentscheidung ein. Insgesamt zu wacklig.

Sampics/Augenklick 14 CHRISTOPHER SCHINDLER, NOTE 5: Konnte zu Beginn viele Zweikämpfe für sich entscheiden. Ein entscheidendes Duell verlor er aber: Leitete mit dem verschuldeten Elfmeter die Vorentscheidung ein. Insgesamt zu wacklig.

JAN MAUERSBERGER, NOTE 4: Noch der sicherste 1860-Verteidiger. Er konnte seinen Kollegen aber auch kein Rezept zeigen, wie man den spielstarken KSC hätte schlagen können.

GES/Augenklick 14 JAN MAUERSBERGER, NOTE 4: Noch der sicherste 1860-Verteidiger. Er konnte seinen Kollegen aber auch kein Rezept zeigen, wie man den spielstarken KSC hätte schlagen können.

MAXIMILIAN WITTEK, NOTE 4: Zu Beginn hielt er dem Druck des KSC stand, beim ersten Gegentor war es vorbei mit der Herrlichkeit. Konnte nur noch hinterherschauen. Versuchte, die Löwen mit einem schönen Distanzschuss nach der Pause aufzuwecken.

GES/Augenklick 14 MAXIMILIAN WITTEK, NOTE 4: Zu Beginn hielt er dem Druck des KSC stand, beim ersten Gegentor war es vorbei mit der Herrlichkeit. Konnte nur noch hinterherschauen. Versuchte, die Löwen mit einem schönen Distanzschuss nach der Pause aufzuwecken.

LEVENT AYCICEK, NOTE: 5 Bisher schwächster Auftritt des Winterneuzugangs. Zirkelte einige Freistöße von links herein, an die Bälle von Kollegen Liendl reichten sie nicht heran. Aus dem Spiel heraus kam nicht viel, defensiv stellenweise überfordert.

imago 14 LEVENT AYCICEK, NOTE: 5 Bisher schwächster Auftritt des Winterneuzugangs. Zirkelte einige Freistöße von links herein, an die Bälle von Kollegen Liendl reichten sie nicht heran. Aus dem Spiel heraus kam nicht viel, defensiv stellenweise überfordert.

KAI BÜLOW, NOTE 5: Fleißig, aber er verstand es zu selten, die zwischen Abwehr und Sturm klaffende Lücke zu schließen. Verlor das Kopfballduell beim 1:2.

Sampics(Augenklick 14 KAI BÜLOW, NOTE 5: Fleißig, aber er verstand es zu selten, die zwischen Abwehr und Sturm klaffende Lücke zu schließen. Verlor das Kopfballduell beim 1:2.

MICHAEL LIENDL, NOTE 4: Fand sich diesmal neben Bülow als Abräumer wieder. Der Standard-König schlug wieder zu, einzig geholfen hat es wenig. Kaum Akzente, lief oft nur hinterher.

Sampics/Augenklick 14 MICHAEL LIENDL, NOTE 4: Fand sich diesmal neben Bülow als Abräumer wieder. Der Standard-König schlug wieder zu, einzig geholfen hat es wenig. Kaum Akzente, lief oft nur hinterher.

MAXIMILIAN BEISTER, NOTE 5: Startelf-Debütant. Hatte seine liebe Müh mit dem offensive KSC-Außenverteidiger Sallahi. Konnte sich selbst kaum in Szene setzen.

Sampics/Augenklick 14 MAXIMILIAN BEISTER, NOTE 5: Startelf-Debütant. Hatte seine liebe Müh mit dem offensive KSC-Außenverteidiger Sallahi. Konnte sich selbst kaum in Szene setzen.

RUBIN OKOTIE, NOTE 5: Er rannte, gestikulierte, forderte Bälle. Das waren zum Leidwesen von ihm wie den Löwen seine auffälligsten Aktionen. Wurde Opfer von Möhlmanns Wechselspielen.

Sampics/Augenklick 14 RUBIN OKOTIE, NOTE 5: Er rannte, gestikulierte, forderte Bälle. Das waren zum Leidwesen von ihm wie den Löwen seine auffälligsten Aktionen. Wurde Opfer von Möhlmanns Wechselspielen.

SASCHA MÖLDERS, NOTE 4: Weiterhin der 1860-Torjäger vom Dienst. Mehr als ein wütender Distanzschuss kam danach aber nicht mehr.

Sampics/Augenklick 14 SASCHA MÖLDERS, NOTE 4: Weiterhin der 1860-Torjäger vom Dienst. Mehr als ein wütender Distanzschuss kam danach aber nicht mehr.

SERTAN YEGENOGLU, NOTE 4: Sollte nach dem Dreifach-Nackenschlag das defensive Mittelfeld stabilisieren. Zumindest teilweise Herr der Lage.

Sampics/Augenklick 14 SERTAN YEGENOGLU, NOTE 4: Sollte nach dem Dreifach-Nackenschlag das defensive Mittelfeld stabilisieren. Zumindest teilweise Herr der Lage.

Sampics/Augenklick 14 VALDET RAMA: Kam zu spät für eine Bewertung

imago 14 STEPHAN HAIN: Kam zu spät für eine Bewertung

Der TSV 1860 lässt sich in wenigen Minuten vom Karlsruher SC überrumpeln und verliert am Ende 1:3. So sah der AZ-Reporter die Leistung der Löwen.

Karlsruhe – Mit dieser Leistung wird es eng im Abstiegskampf. Nach anfänglicher Führung durch Sascha Mölders (nach Standardsituation) haben die Löwen in Karlsruhe innerhalb von sechs Minuten drei Tore gefangen und sind komplett auseinandergebrochen.

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Nach der Halbzeit schaffte es Sechzig nicht mehr, den auf Ergebnisverwaltung spielenden KSC vor Probleme zu stellen und verlor schlussendlich verdient 1:3. Die Münchner spielten insgesamt zu passiv, wehrten sich nicht entscheidend gegen die Niederlage. Desolat war vor allem die Passquote.

Sehen Sie in der Bilderstrecke die Löwen-Spieler die Einzelkritik!

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