Ein Duo, zwei Generationen

Die 1860-Profis trennen zehn Jahre, dennoch ergänzen sich die zwei Verteidiger bestens. In der AZ erinnern sich beide an ihre Jugend.
Maximilian Wessing |
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Die 1860-Profis trennen zehn Jahre, dennoch ergänzen sich die zwei Verteidiger bestens. In der AZ erinnern sich beide an ihre Jugend.
Rauchensteiner/M.iS. Die 1860-Profis trennen zehn Jahre, dennoch ergänzen sich die zwei Verteidiger bestens. In der AZ erinnern sich beide an ihre Jugend.

MÜNCHEN - Wie ein Vater? „Nein, das nicht. Christopher ist eher wie mein jüngerer Bruder“, erklärt Necat Aygün sein Verhältnis zu Christopher Schindler. Denn die beiden Innenverteidiger der Löwen trennen zehn Jahre: Routinier Aygün (31) und Junioren-Nationalspieler Schindler (21).

1860-Sportchef Florian Hinterberger ist freilich nicht verborgen geblieben, dass die beiden zuletzt in Ingolstadt (1:0) und gegen Frankfurt (2:1) prächtig harmonierten. „Im Moment stellt es sich so dar, als wenn wir mit ihnen eine gewisse Stabilität gefunden haben“, lobt er das Duo, das lange Zeit brauchte, um sich zu finden, da Aygün immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen wurde.

Nun bilden sie eine massive Mitte. „Wir sind eigentlich ziemlich unterschiedlich. Gerade deshalb ergänzen wir uns so gut“, sagt Schindler. Die AZ macht mit dem Duo den Generationen-Test.

 


Die erste CD

Schindler: „Jetzt wird es etwas peinlich. Ich glaube, das war ein Chart-Mix, eine Folge von ,The Dome’.“

Aygün: „Ich bin mir sicher, dass es das Album ,The Chronic’ von Dr. Dre war. Kann ich nur empfehlen.“

 


Das erste Buch

Schindler: „’Mein erstes Lesebuch’, da hab ich ganz klein angefangen. Heute ist mein Lieblingsbuch ’Illuminati’ von Dan Brown.“

Aygün: „Ich habe mir zuerst die Biografie eines großen Sportlers gekauft: The Greatest Muhammad Ali.“

 


Der erste Kinofilm

Schindler: „Keine Ahnung. Ich weiß nur noch, dass ich damals viele Disney-Filme auf VHS geschaut habe.“

Aygün: „Mein Bruder hat mich früher ins Kino eingeschleust. Wir haben "Rocky 3" geschaut.“

 


Der erste Berufswunsch

 Schindler: „Schon immer Fußballprofi. Da gab es nie eine Alternative.“

 Aygün: „Bei mir auch. Ich wollte auch immer Fußballprofi werden.“

 


Das erste Vorbild

Schindler: „Tierry Henry. Ich war in der Jugend ja auch noch Stürmer.“

Aygün: „Ganz ehrlich? Es war Lothar Matthäus.“

 


Die erste Traumfrau

Schindler: „Da bin ich ja ganz bescheiden: Jessica Alba.“

Aygün: „Meine Frau, die mir meinen Sohn geschenkt hat.“


Das erste Auto

Schindler: „Ein Opel Corsa. Den habe ich bekommen, als ich 18 Jahre alt war.“

Aygün: „Das war ein Smart. Den habe ich gekauft, als er frisch herauskam.“

 


Der erste Profi-Einsatz bei den Löwen

Schindler: „Das war in der letzten Saison am siebten Spieltag gegen Union Berlin, als ich dort eingewechselt wurde.“

Aygün: „Erst in der letzten Saison. Als ich früher schon bei 1860 war, hat mir Werner Lorant keine Chance gegeben.“

 


Die erste Lederhose

Schindler: „Die habe ich als Bayer schon ziemlich früh bekommen. Da war ich 14 Jahre alt.“

Aygün: „Die habe ich von 1860 bekommen als ich 20 Jahre alt war. Ich bin damals zum ersten Mal zur Wiesn gegangen.“

 


Die erste Mass

 Schindler: „Die habe ich das erste Mal im Hacker-Zelt getrunken - natürlich mit 16 Jahren!“

 Aygün: „Das war auch mit 20 - aber alkoholfrei. Ich bin nicht auf der Wiesn aufgewachsen.“

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