Das Abwehrbollwerk des FC Ingolstadt kommt: Die Offensive des TSV 1860 ist gefordert

München - Das bayerische Derby steht an: Am Samstag (14 Uhr, BR, Magenta Sport und im AZ-Liveticker) gastiert der FC Ingolstadt im Grünwalder Stadion.
Und obwohl die Formkurve der Schanzer nach ihrem perfekten Saisonstart (drei Siege aus drei Spielen) leicht nach unten zeigt, dürfte der Spitzenreiter aus Giesing gewarnt sein.
Ingolstadt bisher nur mit sieben Gegentoren
Denn der aktuelle Tabellensiebte hat zusammen mit dem 1. FC Saarbrücken die stärkste Defensive der 3. Liga. Die Oberbayern kassierten bislang lediglich sieben Gegentore. Sechs Mal spielten die Schanzer in dieser Spielzeit schon zu Null, auch dies gelang an den ersten zehn Spieltagen nur Saarbrücken.
Zum Vergleich: Löwen-Keeper Marco Hiller musste bereits zwölf Mal hinter sich greifen und behielt nur in drei Spielen eine weiße Weste. "Die Sechzger sind in der Defensive verwundbar. Wir müssen uns auf einen Gegner einstellen, der offensiv gefährlich ist. Am Samstag trifft eine sehr gute Offensive auf mit die beste Defensive der Liga", fasste FCI-Trainer Rüdiger Rehm auf der Pressekonferenz am Donnerstag treffend zusammen.
1860 hat die zweitbeste Offensive der 3. Liga
Die Offensive der Löwen ist also am Samstag gefordert, mit bislang 23 Saisontoren stellen die Sechzger die zweitbeste Angriffsreihe der Liga. Nur der Tabellenzweite Elversberg kann mit 25 Treffern einen besseren Wert aufweisen.
In jedem Spiel erzielte das Team von Toptorjäger Fynn Lakenmacher und Co. mindestens einen Treffer. Im letzten Heimspiel gegen Erzgebirge Aue (3:1) gelang ebenjenem Lakenmacher ein Dreierpack. Eine Wiederholung am Samstag und Ingolstadts Abwehrbollwerk wäre geknackt...