Bayerns Innenminister Herrmann verurteilt Fan-Ausschreitungen

Bayerns Innenminister hat die Ausschreitungen beim Fußball-Relegationsspiel zwischen 1860 München und Jahn Regensburg scharf verurteilt. Herrmann forderte den DFB auf, mindestens lang anhaltende Stadionverbote auszusprechen.
| Christoph Trost/dpa
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Ein Ordner und Torwart Philipp Pentke von Regensburg heben Sitzschalen auf, die auf das Spielfeld geworfen wurden.
Peter Kneffel/dpa Ein Ordner und Torwart Philipp Pentke von Regensburg heben Sitzschalen auf, die auf das Spielfeld geworfen wurden.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat die Ausschreitungen beim Fußball-Relegationsspiel zwischen 1860 München und Jahn Regensburg am Dienstagabend scharf verurteilt. Die Aktionen «sogenannter Löwen-Fans» seien völlig indiskutabel, sagte Herrmann am Mittwoch im Landtags-Innenausschuss. Er forderte den Deutschen Fußball-Bund auf, mindestens lang anhaltende Stadionverbote auszusprechen. Wer sich so verhalte, wer Spieler und Polizisten mit Gegenständen bewerfe, habe in einem Stadion nichts verloren.

Fans von 1860 hatten kurz vor Schluss der Partie in der Nordkurve randaliert, ein Sicherheitsnetz zerstört und Sitzschalen sowie Stangen in Richtung des Regensburger Torhüters Philipp Pentke geworfen. Das Spiel, das am Ende den Abstieg von 1860 in die 3. Liga besiegelte, musste für einige Zeit unterbrochen werden.

Mehrere Polizisten wurden verletzt. Die Beamten seien von diversen Wurfgeschossen in der Arena getroffen worden, hieß es in einer Mitteilung der Polizei.

Lesen Sie auch: 1860 ist abgestiegen - Die Schande von Fröttmaning: Schämt euch!

Hässliche Szenen: Löwen-Fans randalieren

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