1860-Verträge: Die Nächsten, bitte!

Neben der Wiesn machen den Löwen Vertragsverhandlungen große Freude: Erst wurde mit Stahl verlängert, nun will 1860 Schindler und Bülow langfristig binden
Max Wessing |
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Kai Bülow rückt wieder ins Abwehrzentrum.
GES/Augenklick Kai Bülow rückt wieder ins Abwehrzentrum.

Erst wurde mit Stahl verlängert, nun will 1860 Christopher Schindler und Kai Bülow langfristig binden

MÜNCHEN - Florian Hinterbergers Laune konnte sich durchaus sehen lassen. Mit zufriedener Miene lief er über das Giesinger Trainingsgelände. Denn neben Wetter und Wiesn machen dem Sportdirektor gerade auch die Vertragsverhandlungen mit seinen Spielern große Freude. Am Dienstag verlängerte bereits Mittelfeldspieler Dominik Stahl seinen Kontrakt bis 2014. „Ich Freude mich natürlich. Ich kam mit 15 zu den Löwen, verbinde einiges mit dem Verein und fühle mich sehr wohl hier”, sagte der gebürtige Badener.

Stahls Beispiel dürfen bald weitere Spieler folgen. „Die nächsten Kandidaten, mit denen wir verlängern werden, sind Christopher Schindler und Kai Bülow. Ich denke, dass wir bei ihnen auch schon in Kürze Vollzug melden können”, sagte Hinterberger und sorgt somit schon früh für klare Verhältnisse für die Zukunft.

Sowohl Schindler als auch Bülow gehören bei Coach Reiner Maurer zu den Stammkräften. Bülow, der im Sommer 2010 aus Rostock zum TSV 1860 kam, absolvierte in dieser Saison jede Partie über die volle Distanz. Schindler, der bei den Löwen alle Jugendteams durchlief, verpasste lediglich eine halbe Stunde.

„Ich könnte mir gut vorstellen, noch einige Jahre in München zu bleiben”, sagte Bülow schon vor rund zehn Tagen der AZ. Und auch Berthold Nickl, der Berater des 21-Jährigen Schindler, versicherte: „Wir sind in sehr guten und angenehmen Gesprächen und bereits sehr, sehr weit.”

Anders verhält es sich bei Flügelspieler Stefan Aigner. Der 24-Jährige, dessen Vertrag ebenfalls ausläuft, würde es gerne nochmal in der Bundesliga versuchen. Sein erster Versuch bei Arminia Bielefeld (2007/2008) verlief für den kickenden Löwen-Fan eher unglücklich (nur fünf Bundesliga-Einsätze). Andererseits betont er oft, dass 1860 die erste Option sei. „Bei ihm setze ich darauf, dass er ein echter Ur-Löwe ist. Wir werden uns in der Winterpause zusammensetzen”, so Hinterberger. Tatsächlich ist Aigner seit 1991 bei den Löwen, nur unterbrochen von einem Jahr in Burghausen und eineinhalb in Bielefeld. „Dort hat er sich ja nicht so richtig wohl gefühlt”, argumentierte Hinterberger. Und meinte: Im Gegensatz zu Giesing.

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