1860-Coach Köllner: So sollen Salger und Willsch im S-Bahn-Derby ersetzt werden

Der TSV 1860 muss am Freitag im S-Bahn-Derby gegen die SpVgg Unterhaching auf Marius Willsch und Stephan Salger verzichten. Michael Köllner erklärt nun, wie er die Ausfälle der Stammspieler kompensieren möchte.
von  AZ
Marius Willsch (2.v li.) und Stefan Salger (3. v. li.) fehlen gegen die SpVgg Unterhaching.
Marius Willsch (2.v li.) und Stefan Salger (3. v. li.) fehlen gegen die SpVgg Unterhaching. © IMAGO / Passion2Press

München - Michael Köllner muss seine Abwehr am Freitag gegen die SpVgg Unterhaching (19 Uhr, Magenta Sport und im AZ-Liveticker) gezwungenermaßen umstellen. Sowohl Stephan Salger als auch Marius Willsch fehlen im S-Bahn-Derby gesperrt.

Salger: Gelb-Rot nach Rudelbildung in Saarbrücken

Salger war nach Abpfiff der Partie gegen Saarbrücken in eine Rudelbildung verwickelt und sah nachträglich noch die Gelb-Rote Karte. Sechzigs Sommer-Neuzugang wäre gegen die Münchner Vorstädter aber ohnehin nicht spielberechtigt gewesen, da er wie Teamkollege Willsch bereits während des Spiels seine fünfte Gelbe Karte gesehen hatte. Die erste Verwarnung wird nun auf dem Konto von Salger gestrichen. Bei einer weiteren Gelben Karte, muss der Innenverteidiger erneut ein Spiel pausieren.

Köllner: "Unschön, dass in der Viererkette gleich zwei Spieler ausfallen"

"Es ist unschön, dass in der Viererkette gleich zwei Spieler ausfallen", sagte Köllner auf der Pressekonferenz am Donnerstag. Doch wer ersetzt Sechzigs Stammspieler im Derby gegen Unterhaching?

"Bei Willsch ist es relativ einfach: Das kann sicherlich Daniel Wein spielen, Niki Lang oder Leon Klassen wäre auch eine Möglichkeit." Sollte Wein hinten rechts auflaufen, stünde laut Köllner Youngster Marco Mannhardt im defensiven Mittelfeld bereit.

Für Salger rückt wohl wieder Belkahia in die Startelf

Als Ersatz für den 31-jährigen Salger habe man ebenfalls "genügend Optionen". Am wahrscheinlichsten ist ein Einsatz von Semi Belkahia in der Abwehrzentrale neben Dennis Erdmann. Auch hier wäre Lang eine Option. "Entscheidend ist, mit welchem Plan wir an die Sache herangehen", erklärte der Oberpfälzer.

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