Ribéry muss doch operiert werden – Riss des Syndesmosebandes

Franck Ribéry muss nach seinem bitteren EM-Aus doch unters Messer und wird dem FC Bayern München möglicherweise auch beim Bundesliga-Start fehlen. Er habe einen Riss am Syndesmoseband.
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Ribery muss nach seiner Verletzung gegen Italien vom Platz gefahren werden.
ap Ribery muss nach seiner Verletzung gegen Italien vom Platz gefahren werden.

BASEL/MÜNCHEN - Franck Ribéry muss nach seinem bitteren EM-Aus doch unters Messer und wird dem FC Bayern München möglicherweise auch beim Bundesliga-Start fehlen. Er habe einen Riss am Syndesmoseband.

Der französische Fußball-Nationalspieler habe einen Riss am Syndesmoseband oberhalb des linkes Sprunggelenks erlitten und werde voraussichtlich sieben bis acht Wochen ausfallen, teilte der deutsche Rekordmeister am Mittwochabend mit. Zuvor hatte Bayern-Arzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt den Mittelfeldspieler in Basel untersucht. Ribéry hatte sich die Verletzung am Dienstagabend beim 0:2 der Franzosen im EM-Spiel gegen Weltmeister Italien zugezogen.

OP vorraussichtlich schon am Donnerstag

„Ich bedauere es sehr, dass sich Franck bei der EM so verletzt hat“, erklärte Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. „Aber wir sind froh, dass sich die schlimmen ersten Prognosen nicht bewahrheitet haben.“ Unmittelbar nach dem schweren Zwischenfall beim EM-Aus der Franzosen hatte es geheißen, Ribéry habe möglicherweise einen Unterschenkelbruch erlitten. Der Publikumsliebling des deutschen Meisters soll voraussichtlich schon am Donnerstag in München operiert werden.

Die genaue Diagnose der Verletzung war am Mittwoch lange ungeklärt. Frankreichs Nationaltrainer Raymond Domenech berichtete zunächst von einer schweren Verstauchung im linken Knöchel Ribérys. Allerdings hatte auch der Coach des bei der EM in der Vorrunde ausgeschiedenen Vize-Weltmeisters betont, dass noch nicht alle Untersuchungen abgeschlossen seien. Ribéry musste am Dienstag im abschließenden Vorrundenspiel gegen Italien in der 10. Minute ausgewechselt werden.

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