NHL: Kühnhackls Penguins vergeben zweiten Matchball
Eishockey-Bundestrainer Marco Sturm muss bei der WM noch länger auf den nächsten Spieler aus der NHL warten. Die Washington Capitals haben in den Playoffs gegen die Pittsburgh Penguins zum 3:3 ausgeglichen.
Pittsburgh - Der deutsche Eishockey-Nationalspieler Tom Kühnhackl und Titelverteidiger Pittsburgh Penguins haben in der nordamerikanischen Profiliga NHL auch ihren zweiten Matchball zum Einzug ins Play-off-Halbfinale vergeben.
Der Stanley-Cup-Sieger verlor sein Heimspiel gegen die Washington Capitals 2:5 und kassierte in der best-of-seven-Serie den 3:3-Ausgleich. Das entscheidende siebte Spiel findet am Mittwoch (Ortszeit) in Washington statt. Kühnhackl steuerte in gut zehn Minuten Eiszeit keinen Scorerpunkt bei, Superstar Sidney Crosby legte einen Treffer auf.
Eine Woche nach seiner Gehirnerschütterung bekam Crosby wieder einen Schlag ab, diesmal prallte er mit dem Kopf voran in die Bande, konnte aber weiterspielen. Washingtons Torhüter Philipp Grubauer kam erneut nicht zum Einsatz, für ihn stand sein Kollege Braden Holtby zwischen den Pfosten.
Bundestrainer Marco Sturm muss durch die Fortsetzung der Serie weiter auf zusätzliche NHL-Unterstützung bei der Weltmeisterschaft in Köln warten. Neben Kühnhackl und Grubauer sind auch noch Stürmer Leon Draisaitl und Verteidiger Korbinian Holzer im Einsatz. Draisaitls Edmonton Oilers hatten bereits am Vortag dank einer Fünf-Punkte-Gala des gebürtigen Kölners gegen Holzers Anaheim Ducks ausgeglichen.
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