Nach Sturz-Drama: Konkurrentinnen helfen sich gegenseitig ins Ziel
Rio de Janeiro - Hamblin war gestürzt und hatte im Pulk D'Agostino unfreiwillig zu Fall gebracht. D'Agostino habe ihr gesagt, sie müsse aufstehen und weiterlaufen, sagte Hamblin, wie die "Washington Post" berichtete. "Dieses Mädchen, das ist der olympische Geist."
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D'Agostino zog sich dem Anschein nach eine Knieverletzung zu, setzte - unterstützt von Hamblin - unter Schmerzen ihren Lauf fort. An der Ziellinie fielen sich die Beiden in die Arme. Die Rennrichter entschieden, dass beide Läuferinnen beim Finale am Freitag antreten dürfen, meldete die "Post". Internationale Medien und soziale Netzwerke feierten diesen Moment. Es seien die "bislang bewegendsten" Bilder dieser Wettkämpfe, schrieb etwa "USA Today".
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