Horror-Sturz beim Ski-Freestyle: Kanadierin Tsubota in Klinik

Schreckliche Szenen bei Olympia: Im zweiten Lauf des Finales im Ski-Slopestyle der Damen ist die Kanadierin Yuki Tsubota (20) schwer gestürzt. Sie wurde sofort in ein Krankenhaus gebracht.
von  Markus Giese
Der Final-Lauf von Yuki Tsubota: Bis zum letzten Sprung lief alles glatt.
Der Final-Lauf von Yuki Tsubota: Bis zum letzten Sprung lief alles glatt. © dpa

Sotschi – Der Slopestyle gehört zu den spektakulärsten Wettbewerben bei Olympia. Snowboarder und Skifahrer sliden und springen über Hindernisse und machen waghalsige Tricks. Auch beim Snowboard-Wettbewerb sind zahlreiche Profis auf dem Kurs gestürzt, verletzten sich teils schwer. Einige ganz Große des Sports kritisierten anschließend die Veranstalter für die anspruchsvollen Hindernisse.

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Beim Finale der Ski-Freestylerinnen dann der Schock: Weil der Schnee durch die warmen Temperaturen aufgeweicht war, war die Kanadierin Yuki Tsubota zu langsam auf den letzten Sprung zugesteuert, schaffte es nicht in den steilen Landebereich und knallte mit voller Wucht auf die flache Zone vor der Landung. Sie überschlug sich und rutschte dann den Hang hinunter. Unten kam sie regungslos zum Liegen.

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Sofort waren die Notärzte zur Stelle, behandelten die 20-Jährige mehrere Minuten, bevor sie sie mit einer Vakuumtrage abtransportierten. Sie wurde nach ersten Informationen mit Verdacht auf Kieferbruch in eine Klinik gebracht.

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