Horror-Sturz beim Ski-Freestyle: Kanadierin Tsubota in Klinik
Sotschi – Der Slopestyle gehört zu den spektakulärsten Wettbewerben bei Olympia. Snowboarder und Skifahrer sliden und springen über Hindernisse und machen waghalsige Tricks. Auch beim Snowboard-Wettbewerb sind zahlreiche Profis auf dem Kurs gestürzt, verletzten sich teils schwer. Einige ganz Große des Sports kritisierten anschließend die Veranstalter für die anspruchsvollen Hindernisse.
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Beim Finale der Ski-Freestylerinnen dann der Schock: Weil der Schnee durch die warmen Temperaturen aufgeweicht war, war die Kanadierin Yuki Tsubota zu langsam auf den letzten Sprung zugesteuert, schaffte es nicht in den steilen Landebereich und knallte mit voller Wucht auf die flache Zone vor der Landung. Sie überschlug sich und rutschte dann den Hang hinunter. Unten kam sie regungslos zum Liegen.
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Sofort waren die Notärzte zur Stelle, behandelten die 20-Jährige mehrere Minuten, bevor sie sie mit einer Vakuumtrage abtransportierten. Sie wurde nach ersten Informationen mit Verdacht auf Kieferbruch in eine Klinik gebracht.
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