Horror-Sturz bei Ski-WM: Olivier Jenot muss künstlich beatmet werden!
Ein weiterer schwerer Sturz bei der Ski-WM in St. Moritz: Diesmal ist es Olivier Jenot aus Monaco, der medizinisch versorgt werden muss. Er hatte Glück im Unglück.
St. Moritz - Erneut ein schwerer Sturz bei der alpinen Ski-WM: Nach dem Kasachen Martin Khuber und Mirjam Puchner aus Österreich ist in St. Moritz auch der Monegasse Olivier Jenot böse zu Fall gekommen. Der 28-Jährige verunglückte beim Super-G auf der "Corviglia" nach rund einer Minute Fahrzeit, als er sich bei einem Sprung überschlug. Über etwaige Verletzungen wurde zunächst nichts bekannt. Die österreichische Kronenzeitung berichtet jedoch, dass Jenot intubiert und beatmet werden musste.
Später wurde bekannt, Jenot habe zwar "interne Blutungen", wie der stellvertretende Rennarzt Marcus Deplazes am Mittwochabend in St. Moritz berichtete. Es seien aber keine Organe betroffen und er sei in einem stabilen Zustand.
Jenot wurde umgehend betreut und war trotz des heftigen Aufpralls ansprechbar. Der Monegasse ist kein Unbekannter im Skizirkus: Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi war er Fahnenträger des Fürstentums, im Dezember 2013 gewann er Kombi-Gold bei der Universiade im italienischen Trentino. Es war das erste Ski-Edelmetall bei einer Großveranstaltung für Monaco.
Khuber war beim ersten Abfahrtstraining am Dienstag gestürzt und hatte eine sogenannte instabile Fraktur im Halsbereich erlitten. Puchner zog sich bei ihrem Unfall im ersten Abfahrtstraining der Frauen am Mittwoch eine Gehirnerschütterung und einen Unterschenkelbruch zu. Beide wurden bereits operiert.
- Themen: