Unions Heimserie hält auch ohne Lewandowski

Fußball-Zweitligist Union Berlin hat ohne den erkrankten Trainer Sascha Lewandowski seine Heimserie in der Alten Försterei fortgesetzt. Die "Eisernen" siegten gegen den Karlsruher SC 2:1 (1:1) und gewannen damit auch das dritte Heimspiel der Rückrunde.
SID |
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Der Ex-Löwe Bobby Wood (m.) jubelt – er erzielte den Siegtreffer für Union Berlin.
dpa Der Ex-Löwe Bobby Wood (m.) jubelt – er erzielte den Siegtreffer für Union Berlin.

Berlin - Bobby Wood (60.) erzielte den Siegtreffer in Unterzahl, nachdem Damir Kreilach wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (47.) gesehen hatte. Union zog dank der besseren Tordifferenz in der Tabelle am punktgleichen KSC vorbei, beide Teams haben auf den Plätzen neun und zehn 30 Zähler auf dem Konto.

Hiroki Yamada (31.) hatte die Gäste vor 18.952 Zuschauern in Führung geschossen. Felix Kroos glich für Union mit einem sehenswerten Schuss in den Winkel von der Strafraumgrenze kurz vor der Pause (45.+1) aus. Wood hatte bei seinem zehnten Saisontreffer Glück, sein Linksschuss wurde vom vier Minuten zuvor eingewechselten Sascha Traut unhaltbar ins Tor abgefälscht.

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"So ein Spiel als Einstand - besser hätte ich mir das wünschen können. Wie sich die Mannschaft in jeden Schuss geworfen hat, war großartig", sagte Unions Interimscoach André Hofschneider bei Sky. KSC-Trainer Markus Kauczinski meinte: "Uns ging die Linie verloren, wir haben zu wenig Chancen herausgespielt."

Union-Coach Lewandowski hatte sich unter der Woche für drei Wochen krankgemeldet, Co-Trainer Hofschneider sah von Beginn an ein Duell auf Augenhöhe, in dem die Gäste sich nicht versteckten. Am Ende hatte der KSC aber in Überzahl kaum noch etwas zuzusetzen, Yamada (76.) vergab noch die beste Chance.

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Beste Berliner Spieler waren die Torschützen Kroos und Wood. Beim KSC überzeugten Enrico Valentini und Yamada.

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