Start der 2. Liga: Rückkehrer und alte Bekannte

Vier bayerische Klubs starten in die zweite Liga. Die AZ erklärt ihre jeweiligen Ambitionen.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Der FC Ingolstadt ist aus der Bundesliga abgestiegen.
sampics/Augenklick Der FC Ingolstadt ist aus der Bundesliga abgestiegen.

Nürnberg -  Los geht’s! Für die vier bayerischen Zweitligisten wird es ernst. An diesem Wochenende bestreiten der FC Ingolstadt, die SpVgg Greuther Fürth, der 1. FC Nürnberg und Jahn Regensburg ihre ersten Pflichtspiele im Unterhaus. Sie haben gleich von Beginn an Druck.

FC INGOLSTADT: Die Schanzer wollen sofort zurück in die 1. Liga. Der Abstieg soll ein Betriebsunfall bleiben. Trainer Maik Walpurgis kann dafür auf einen für Zweitligaverhältnisse starken Kader setzen. Namen wie Romain Brégerie, Florent Hadergjonaj, Dario Lezcano oder Stefan Kutschke bürgen für Qualität. Der besonnene Walpurgis weiß, wie wichtig ein guter Start am Samstag (13.00 Uhr) gegen Union Berlin ist. "Wir gehen mit viel Demut in die 2. Liga", betonte der 43-Jährige.

SPVGG GREUTHER FÜRTH: Janos Radoki will mit den Franken Schritt für Schritt nach oben. "Wir möchten unsere Fans begeistern und erfolgreichen Fußball spielen. Außerdem haben wir noch ein Ziel aus dem letzten Jahr offen, nämlich die ewige Zweitliga-Tabellenführung zu übernehmen", sagte der 45-Jährige vor dem Auftakt am Samstag (15.30 Uhr) bei Absteiger SV Darmstadt. In der ewigen Tabelle fehlen den Fürthern nur vier Punkte auf Noch-Spitzenreiter Alemannia Aachen.

1. FC NÜRNBERG: Der Club geht nach dem Abstieg 2014 in seine vierte Zweitligasaison am Stück. "Es wäre vermessen zu sagen, wir müssen unter die ersten drei kommen. Da würde man der Mannschaft keinen Gefallen tun", sagte Coach Michael Köllner der Nürnberger Zeitung. Schon der Auftakt am Sonntag (13.30 Uhr) gegen Kaiserslautern wird ersten Aufschluss über die Leistungsfähigkeit geben.

SSV JAHN REGENSBURG: Ein Szenario wie nach den beiden vergangenen Aufstiegen in die 2. Liga 2003 und 2012 wollen die Oberpfälzer verhindern: den direkten Absturz. "Unser einziges Ziel ist es drinzubleiben", sagte Coach Achim Beierlorzer, der dem zu Bayer Leverkusen abgewanderten Erfolgstrainer Heiko Herrlich nachfolgt. Los geht’s am Samstag (15.30 Uhr) bei Arminia Bielefeld. Argwöhnisch wird indes weiter das Engagement und vor allem die ökonomische Zielsetzung der Münchner Global Sports Invest AG um Vorstand Philipp Schober verfolgt.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.