Sandro Wagner: Einer für Löw?

Angreifer Sandro Wagner von der TSG 1899 Hoffenheim hofft angesichts der aktuellen Stürmerdebatte im deutschen Fußball auf eine Chance in der Nationalmannschaft. "Wir haben große, robuste Stürmer."
sid/dpa |
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Sandro Wagner ist gerade erst vom SV Darmstadt 98 zur TSG 1899 Hoffenheim gewechselt, spielte auch schon für die deutsche U21-Nationalelf.
dpa Sandro Wagner ist gerade erst vom SV Darmstadt 98 zur TSG 1899 Hoffenheim gewechselt, spielte auch schon für die deutsche U21-Nationalelf.

Zuzenhausen - Offensivspieler Sandro Wagner vom Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim glaubt nicht an eine Stürmer-Not in Deutschland und hält klassische Angreifer noch immer für erfolgsbringend.

"Wir haben große, robuste Stürmer. Man muss sie nur einsetzen", sagte der 28-Jährige der "Sport Bild" - und ergänzte: "Ich denke, jedes Team braucht solche Typen, sie sind wichtig für den Erfolg."

Nach dem Halbfinal-Aus der deutschen Nationalmannschaft bei der EM in Frankreich war eine Stürmer-Debatte aufgekommen. Unter anderem, weil in Mario Gomez der einzige "echte" Mittelstürmer im DFB-Kader verletzt fehlte.

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"Jede Nationalmannschaft hatte zwei, drei oder sogar vier Mittelstürmer dabei. Und man sieht doch, dass es bei den großen Turnieren wichtig ist, einen Mann vorne drin zu haben, der mal gelernt hat, Tore zu schießen", sagte Wagner.

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Wagner war in der abgelaufenen Saison mit 14 Toren für Darmstadt 98 der treffsicherste Deutsche nach Thomas Müller. Um von Bundestrainer Joachim Löw nominiert zu werden, mutmaßt Wagner, müsse er eine solche Ausbeute aber wiederholen.

"Natürlich wäre es schön, für Deutschland zu spielen. Ich muss nicht jeden Sommer sechs Wochen Urlaub machen", aber er werde keine Ansprüche stellen. "Vielleicht gibt es die Chance nochmal, wenn ich weiter treffe. Dafür bin ich jetzt in Hoffenheim", sagte Wagner.

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