Sami Khedira: Rückkehr in die Bundesliga

Erst noch die Champions League gewinnen und dann den Weltmeister-Titel verteidigen: Danach will Sami Khedira wieder zu seinem "Herzensklub". Ein Glas Wein könne ab und an nicht schaden, sagt er.
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Sami Khedira: "Ich will die Champions League gewinnen, ich will den Weltmeistertitel mit Deutschland verteidigen, und all das wäre nicht möglich, wenn ich in die USA oder nach China gehe. Ich verdiene hier auch gut."
dpa Sami Khedira: "Ich will die Champions League gewinnen, ich will den Weltmeistertitel mit Deutschland verteidigen, und all das wäre nicht möglich, wenn ich in die USA oder nach China gehe. Ich verdiene hier auch gut."

Turin - Sami Khedira von Juventus Turin sieht seine Zukunft nach seiner aktiven Karriere in der Bundesliga. "

"Ich werde in die Bundesliga zurückkehren, vielleicht in einer anderen Rolle", sagte der 29-Jährige einen Tag vor dem Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League gegen den FC Porto der La Repubblica.

Zunächst wolle er aber noch einige Jahre auf Spitzenniveau spielen. „Ich fühle mich auf physischem und mentalem Niveau gut. Ich möchte die Champions League gewinnen und mit Deutschland den WM-Titel verteidigen“, sagte Khedira. Für das Champions-League-Spiel am Dienstag (20:45 Uhr/Sky) zeigte sich der Nationalspieler zuversichtlich.

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"In der italienischen Meisterschaft sind wir gut unterwegs, im Pokal auch. Um die Champions League zu gewinnen, braucht man Stabilität, aber auch Topform und Glück, eine Kombination aus mehreren Faktoren. Wir haben Qualität und Teamgeist", sagte Khedira. Das Hinspiel hatte Turin 2:0 beim FC Porto gewonnen.

"Stuttgart ist mein Herzensclub", gestand der Nationalspieler in dem Interview. Und fügte hinzu: "Erst spiele ich noch ein paar Jahre, und dann nehme ich eine Pause, um durch die Welt zu reisen."

Khedira steht beim italienischen Rekordmeister Juventus Turin noch bis 2019 unter Vertrag. Mit der Mannschaft ist der einstige Profi des VfB Stuttgart und von Real Madrid wieder auf Titelkurs. Unter anderem interessiere ihn Amerika, "aber nicht jetzt". 

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In seiner Zeit bei Real Madrid und nun in Italien habe er ein wenig Lockerheit gelernt. "Mein (tunesischer) Vater hat mir ein arabisches Temperament mitgegeben, das ich mit deutschen Tugenden vermischt habe: Ich denke, korrekt, zuvorkommend, respektvoll und ein harter Arbeiter zu sein."

Es sei ein Klischee, dass man in Italien nur Kaffee trinke und nicht hart arbeite. Ein bisschen Dolce Vita könne allerdings auch nicht schaden. "In Spanien und Italien habe ich gelernt, dass es der Professionalität keinen Abbruch tut, wenn man ein Glas Wein auf einer Terrasse trinkt. Im Gegenteil."

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