Public Jubeling: So feiert München den DFB-Sieg
München - Es soll Bewohner der Leopoldstraße geben, die sich wünschen, dass Deutschland bei einem großen Turnier möglichst frühzeitig ausscheidet. Damit sie ihre Ruhe haben, Schlaf finden, den Sonnenuntergang ohne störende Geräusche genießen können. Dieser Traum wurde gestern Abend von der deutschen Elf zerstört.
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Geht das so weiter, müssen sich die Ruheliebhaber auf weitere unruhige Abende einstellen – auf Hupen, Tröten, Autokorsos und, ja, auch Grölerei. Schon während der Partie gegen Portugal war die Leopoldstraße fest in Fan-Hand. Und danach vollständig von ihnen besetzt.
Wie auch viele Münchner Biergärten, die neben Maß und Hendl ein Public Viewing auf Großleinwänden im Angebot hatten (AZ berichtete). Im Olympiastadion war der Bildschirm sogar 140 Quadratmeter groß. Musste er auch sein. Denn über 30000 Menschen schauten hin.
Die Stimmung? Ohne Worte. Wir lassen einfach Bilder sprechen.
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