München mühelos – Frankfurt, Leverkusen, Wolfsburg mit Glück

Bayern München, Bayer Leverkusen und Europa-League-Starter Eintracht Frankfurt tanzen in dieser Saison weiter auf drei Hochzeiten.
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Bayern München, Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt und der VfL Wolfsburg konnten ihre Achtelfinalspiele im DFB-Pokal gewinnen!
dpa | AZ-Montage Bayern München, Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt und der VfL Wolfsburg konnten ihre Achtelfinalspiele im DFB-Pokal gewinnen!

Die Champions-League-Teilnehmer Bayern München und Bayer Leverkusen sowie Europa-League-Starter Eintracht Frankfurt tanzen in dieser Saison weiter auf drei Hochzeiten.

Augsburg/Frankfurt - Titelverteidiger und Bundesliga-Spitzenreiter München darf nach einem glanzlosen, aber ungefährdeten 2:0 (1:0) im Achtelfinale des DFB-Pokals beim FC Augsburg weiter vom erneuten Triple träumen. Bayern-Verfolger Leverkusen setzte sich glücklich 2:1 (1:1) beim abstiegsgefährdeten SC Freiburg durch, und Frankfurt erreichte nach einer Berg- und Talfahrt beim 4:2 (1:0) gegen Zweitligist SV Sandhausen die nächste Runde. Zudem zog der VfL Wolfsburg durch einen 2:1 (0:1)-Zittersieg gegen Zweitligist FC Ingolstadt ins Viertelfinale ein.

Auch ein früher Ausfall von Arjen Robben konnte die Bayern nicht von ihrem Erfolgsweg abbringen. Die über 52 Jahre währende Durststrecke der Schwaben gegen den FC Bayern setzte sich hingegen fort. Robben erzielte bereits in der 4. Minute den Führungstreffer, musste jedoch schon nach 16 Minuten nach einer rüden Attacke von FCA-Torwart Marwin Hitz verletzt aus dem Spiel.

Der Niederländer wurde auf einer Trage und am rechten Knie blutend aus dem Stadion gebracht. Nach Angaben des Vereins zog er sich eine klaffende und tiefe Risswunde zu. In der 78. Minute sorgte Nationalspieler Thomas Müller für die Entscheidung zugunsten des Favoriten.

Trotz der Krise im Liga-Alltag mit neun Spielen ohne Sieg darf Frankfurt nach dem Pokalerfolg auf einen ruhigen Jahreswechsel hoffen. Der überragende Ersatzstürmer Joselu (19., 49./Foulelfmeter, 90.+2) und Vaclav Kadlec (71.) sorgten dafür, dass die Hessen zum ersten Mal seit sieben Jahren in der Runde der letzten Acht stehen. Ein Eigentor von Rückkehrer Sebastian Rode (63.) sowie der zwischenzeitliche Ausgleich durch Simon Tüting (66.) hatten vor nur 18.200 Zuschauern bis zum Schluss für viel Spannung gesorgt.

Robbie Kruse mit einem Turbo-Tor nach 28 Sekunden und Emre Can (77.) trafen vor 16.400 Besuchern in Freiburg für Leverkusen. Matthias Ginter (19.) erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich für den Halbfinalisten der Vorsaison. Bayer feierte somit eine gelungene Generalprobe für das Bundesliga-Spitzenspiel am Samstagabend beim Tabellendritten Borussia Dortmund.

Wolfsburg durfte sich bei Ingolstadts Torwart Ramazan Özcan bedanken, der mit zwei kapitalen Fehlern die Niederlage seiner Mannschaft besiegelte. Unter gütiger Mithilfe des FCI-Keepers erzielten Naldo (66.) und der eingewechselte Ivica Olic (89.) vor 7846 Zuschauern die Treffer für den Favoriten. Der ehemalige Wolfsburger Caiuby hatte zuvor die Gäste in der 17. Minute in Führung gebracht. Wolfsburg war in der vergangenen Spielzeit erst im Halbfinale gegen Triple-Sieger Bayern München gescheitert.

Bereits am Dienstag hatten sich die drei Erstligisten Borussia Dortmund (2:0 beim 1. FC Saarbrücken), 1899 Hoffenheim (2:0 bei Schalke 04) und Hamburger SV (2:1 gegen den 1. FC Köln) sowie Zweitligist 1. FC Kaiserslautern (3:0 bei Union Berlin) für die nächste Runde qualifiziert.

Die Viertelfinal-Spiele, die am 11. Februar kommenden Jahres stattfinden, werden am Sonntag im Rahmen der Sportschau um 18.00 Uhr in der ARD ausgelost. Als Losfee wird dabei Frauen-Bundestrainerin Silvia Neid agieren, unterstützt wird sie von Bundestorwarttrainer Andreas Köpke.

 

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