Leipzig und BVB patzen - Bayern zehn Punkte vorn

Der FC Bayern München ist der große Gewinner des 24. Spieltags in der Fußball-Bundesliga und strebt weiter ungefährdet dem 27. Titel entgegen. Die Ergebnisse im Überblick.
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Geschenkter Nachmittag für Borussia Dortmund: Herthas John Anthony Brooks und Per Skjelbred (r) jubeln mit dem Torschützen zum 2:1, Marvin Plattenhardt (M.).
dpa Geschenkter Nachmittag für Borussia Dortmund: Herthas John Anthony Brooks und Per Skjelbred (r) jubeln mit dem Torschützen zum 2:1, Marvin Plattenhardt (M.).

München - Durch den 3:0 (2:0)-Erfolg über die nun seit fünf Spielen erfolglosen Frankfurter bauten die Bayern ihren Vorsprung auf zehn Punkte aus, da Verfolger RB Leipzig mit einem 0:1 (0:1) gegen den VfL Wolfsburg seine fünfte Niederlage der Saison quittieren musste. Borussia Dortmund konnte drei Tage nach dem überzeugenden Auftritt in der Champions League bei den Berlinern seinen Vormarsch nicht fortsetzen und unterlag Hertha BSC 1:2 (0:1). Im Kampf um den Klassenerhalt schöpft Darmstadt nach dem 2:1 (2:1) über Mainz neue Hoffnung.

FC Bayern München - Eintracht Frankfurt 3:0 (2:0)

Nach einer Schrecksekunde lief das Spiel des Favoriten in geordneten Bahnen. In der 19. Minute hatte Mats Hummels mit letztem Einsatz die Gästeführung mit sauberem Tackling gegen den durchgelaufenen Branimir Hrgota verhindert. Danach machten Robert Lewandowski einem Doppelpack (Saisontreffer 20 und 21) und Douglas Costa (41.) alles klar für die überlegenen Gastgeber. 22:1 Bayern-Tore in den letzten fünf Pflichtspielen sprechen für sich. Seine erstes Spiel in diesem Jahr erlebte Jérôme Boateng, der nach 65 Minuten bei klarer Bayern-Führung eingewechselt wurde. Hier gibt es den Liveticker zum Nachlesen.

Hertha BSC - Borussia Dortmund 2:1 (1:0)

Ein Freistoßknaller von Marvin Plattenhardt sicherte den zehnten Sieg im Olympiastadion für das beste Heim-Team der Liga (71.). Schon in der elften Minute hatte der sechste Saisontreffer von Salomon Kalou nach herrlicher Vorarbeit von Vedad Ibisevic die Borussia unter Druck gesetzt. Pierre-Emerick Aubameyang ließ die Dortmunder mit seinem 22. Saisontreffer (55.) zwischenzeitlich auf die Fortsetzung der Erfolgsserie hoffen. Für Pal Dardai war es eine Premiere, noch nie hatte der Ungar als Trainer der Hertha gegen die Borussia gewonnen. Bei den Herthanern feierte Mitchell Weiser nach Verletzungspause seit Dezember 2016 in Halbzeit zwei sein Comeback.

RB Leipzig - VfL Wolfsburg 0:1 (0:1)

Nach der zweiten Heim-Niederlage haben die Leipziger die Tuchfühlung auf Spitzenreiter Bayern verloren. Der Rückstand beträgt nun schon zehn Punkte. Für den so wichtigen Treffer im Abstiegskampf des VfL sorgte Nationalstürmer Mario Gomez schon nach neun Minuten: Es war bereits sein siebter Treffer im elften Spiel unter Trainer Andries Jonker. Der Niederländer bleibt damit im zweiten Spiel als Coach der Niedersachsen ungeschlagen. Mit 26 Punkten überholten die Wolfsburger Werder Bremen in der Tabelle und rangieren nun auf Platz 14.

SC Freiburg - TSG 1899 Hoffenheim 1:1 (0:0)

Nach drückender Überlegenheit der TSG in Halbzeit eins sorgte Maximilian Philipp mit seinem achten Saisontor für die Führung der defensivstarken Freiburger. Der Ersatz für den erstmals in dieser Saison zu Anbeginn pausierenden zu Vicenzo Grifo verwandelte nach 57 Minuten den Nachschuss nach zunächst pariertem Foulelfmeter. Nur drei Minuten später fiel der Ausgleich durch ein Traumtor von Andrej Kramaric. Dank dieses Punktgewinnes verteidigten die Kraichgauer Platz vier, der zur Champions-League-Qualifikation berechtigen würde.

SV Darmstadt 98 - 1. FSV Mainz 2:1 (2:1)

Der vierte Saisonsieg lässt das abgeschlagenen Schlusslicht wieder hoffen. Ein Doppelschlag von Aytac Sulu (5.) und Sidney Sam (12./Foulelfmeter) brachte Mainz schnell ins Hintertreffen, doch der Anschluss kurz vor der Pause durch den zweiten Treffer von Neuzugang Robin Quaison brachte die Rheinhessen zurück ins Spiel. Nach der Gelb-Roten Karte für Mario Vrancic (60.) wurde das Match für Darmstadt zur Abwehrschlacht, die sie aber mit Glück und Geschick meisterten. Der Mainzer Stefan Bell sah am Ende noch Gelb-Rot (90.).

Lesen Sie hier: So spielte Leverkusen gegen Werder Bremen am Freitag

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