Kuranyis Zwischenfazit: "Nicht so gut wie gewünscht"

Er kam zum Anfang der neuen Saison aus Moskau in die Bundesliga zurück und sollte die TSG Hoffenheim mit seinen Toren nach Europa schießen. Doch noch läuft es für Kevin Kuranyi nicht rund.
von  SID
Hoffenheims Neuzugang Kevin Kuranyi ist in der laufenden Saison noch nicht ins Rollen gekommen.
Hoffenheims Neuzugang Kevin Kuranyi ist in der laufenden Saison noch nicht ins Rollen gekommen. © dpa

Zuzenhausen - Der frühere Fußball-Nationalspieler Kevin Kuranyi hat gut vier Monate nach seinem Einstand beim Bundesligisten 1899 Hoffenheim ein ernüchterndes Zwischenfazit gezogen. "Es läuft leider nicht so gut, wie ich mir das gewünscht und vorgestellt habe. Ich habe mich sehr auf die Liga gefreut und ich genieße die Spiele, aber ich erwarte Tore von mir", sagte der 33-Jährige auf der Internetseite des nächsten Gegners FC Ingolstadt.

Dass die Kraichgauer vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky) den letzten Tabellenplatz belegen, liegt vielleicht auch daran, dass der Stürmer in zehn Partien weder ein Tor erzielt noch vorbereitet hat. "Aber jammern hilft nichts", sagte Kuranyi, "nur Arbeit, harte Arbeit, hilft mir und uns."

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Der frühere Stuttgarter und Schalker, der im Sommer von Dynamo Moskau zur TSG gekommen war, wähnt sein Team dabei auf dem richtigen Weg. "Ich denke, wir haben in den vergangenen Wochen schon einige Schritte in die richtige Richtung gemacht", sagte er: "Wir müssen unsere Situation annehmen, sie verinnerlichen und in jeder Trainingseinheit und in jedem Spiel alles auf den Platz bringen."

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