Khedira wusste von Özil-Transfer – Bierhoff: "gut für DFB"

Sami Khedira ist nicht überrascht vom Wechsel seines ehemaligen Real-Teamkollegen Özil. Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff sieht in dem Transfer Vorteile für Özil und den DFB.
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Oliver Bierhoff, Manager der deutschen nationalmannschaft am 3.9. bei der Pressekonferenz des DFB in München.
dpa Oliver Bierhoff, Manager der deutschen nationalmannschaft am 3.9. bei der Pressekonferenz des DFB in München.

München – Fußball-Nationalspieler Sami Khedira war frühzeitig in den Transfer seines bisherigen Teamkollegen Mesut Özil von Real Madrid zum FC Arsenal eingeweiht. „Für mich war das nicht so überraschend. Ich habe zwei, drei Tage vorher davon mitbekommen von Mesut“, berichtete der Mittelfeldspieler am Dienstag in München. Persönlich bedaure er den Abschied von Özil, der für die Rekordablöse von 50 Millionen Euro für einen deutschen Fußballer nach London geht. „Wir sind sehr gute Freunde.“ Auch aus sportlichen Gründen könne Özil „ein Verlust“ für Real sein, ergänzte Khedira. Es sei am Ende „die persönliche Entscheidung von Mesut“ gewesen, Real zu verlassen. 

Lesen Sie hier: Löw und seine "Schießbude": "zusammen verteidigen"

Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff bewertete den Wechsel als „richtigen Schritt“ in der „sportlichen Entwicklung“ von Özil, auch wenn Real Madrid als Club aktuell mehr Glanz verbreite als Arsenal. „Mesut wird bei Arsenal noch mehr im Rampenlicht stehen und reifen“, glaubt Bierhoff. Die Sportliche Leitung der Nationalelf um Bundestrainer Joachim Löw bewertet den Wechsel ihres Spielmachers als sinnvoll in der WM-Saison. „Wir haben Mesut unterstützt, diese Aktion durchzuziehen“, sagte Bierhoff. Es sei wichtig, bei einem Verein zu spielen, der ihn unbedingt gewollt habe und in Arsène Wenger künftig einen Trainer zu haben, „der von ihm überzeugt ist“.

Wie Stürmer Mario Gomez, der vom Champions-League-Sieger FC Bayern München gewechselt war, habe auch Özil einen Vereinswechsel „in Kauf genommen“. Beide Nationalspieler hätten in der WM-Saison nicht das Risiko eingehen wollen, nicht in ihren Clubs zu spielen.

 

 

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