Erhalt der Relegation: Direkter Abstieg "genau so schlimm"

Abschaffen oder beibehalten? Die Fußball-Welt diskutiert über die Relegation - HSV-Legende Seeler ist für ihren Erhalt.
Florian Lütticke/dpa |
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Uwe Seeler spricht sich gegen eine Abschaffung der Relegation aus.
dpa Uwe Seeler spricht sich gegen eine Abschaffung der Relegation aus.

HSV-Legende Uwe Seeler und Vorstandschef Heribert Bruchhagen haben sich trotz der erneut sportlich prekären Lage des Hamburger SV gegen eine Abschaffung der Relegation ausgesprochen. "Das nützt uns ja auch nichts im Moment", sagte Seeler in Berlin. "Dann steigen sie gleich ab, das ist genau so schlimm. So haben sie wenigstens noch eine kleine Chance."

Der HSV muss am Samstag (15.30 Uhr) gegen Wolfsburg gewinnen, um direkt den Klassenverbleib in der Fußball-Bundesliga zu sichern. Ansonsten müssten die Hanseaten das dritte Mal in vier Jahren in die Relegation. "Ich habe das damals noch im Vorstand der Deutschen Fußball Liga mitverantwortet und halte es immer noch für eine sinnvolle Regelung", sagte Bruchhagen, der ebenfalls anlässlich der Preisverleihung des Deutschen Fußball Botschafters in der Hauptstadt war. "Obwohl, wenn man selbst betroffen ist, dann kriegt man natürlich Zweifel. Unterm Strich halte ich es aber für richtig." Bruchhagen hat im letzten Jahr als Vereinschef von Eintracht Frankfurt ebenfalls die Relegation erlebt.

Die Relegation war zur Saison 2008/09 wieder eingeführt worden. Dabei spielt der Tabellen-16. der Bundesliga gegen den Dritten aus der 2. Liga sowie der 16. der 2. Liga gegen den Dritten der 3. Liga.

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