Die Geschichte der TSG 1899 Hoffenheim

Der steile Aufstieg des Bundesliga-Tabellenführers: Die Geschichte der TSG 1899 Hoffenheim.
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Haben derzeit viel zu feiern: Fans der TSG 1899 Hoffenheim.
dpa Haben derzeit viel zu feiern: Fans der TSG 1899 Hoffenheim.

Der steile Aufstieg des Bundesliga-Tabellenführers: Die Geschichte der TSG 1899 Hoffenheim.

1899: Gründung des Turnvereins Hoffenheim

1945: Zusammenschluss des Turnvereins und des Fußballvereins zur TSG 1899 Hoffenheim

1991: Nach dem Abstieg aus der Bezirksliga beschließt SAP- Mitbegründer Dietmar Hopp, seinem Heimatverein zu helfen. Der Milliardär war Stürmer der TSG, beendete seine Karriere aber frühzeitig.

August 1999: Mit einem Spiel gegen den FC Bayern München wird das 5000 Zuschauer fassende Dietmar-Hopp-Stadion in Hoffenheim seiner Bestimmung übergeben. Mit dabei ist auch Franz Beckenbauer, ein Golf- Freund Hopps.

2001: Aufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg

2002: Unter Coach Hansi Flick, dem heutigen Assistenten von Bundestrainer Joachim Löw, gelingt gleich in der ersten Saison der Aufstieg in die Regionalliga Süd.

Oktober 2002: In Christian Möckel und Norbert Hofmann kommen zwei ehemalige Bundesliga-Profis zur TSG Hoffenheim. Bis dato war das Credo von Hopp, nur junge Spieler aus der Region zu verpflichten.

Juli 2004: Die TSG-Spieler werden Vollprofis. Zuvor hatte Hopp darauf bestanden, dass jeder, der in Hoffenheim Fußball spielt, parallel eine Ausbildung oder ein Studium zur eigenen Zukunftssicherung absolvieren muss.

November 2005: Nach einer Heimniederlage gegen den VfB Stuttgart II gerät der angepeilte Aufstieg in Gefahr. Hansi Flick muss trotz eines Vertrags bis 2010 gehen.

Dezember 2005: Lorenz-Günther Köstner wird Trainer.

Mai 2006: Köstner tritt nach dem verpassten Aufstieg zurück.

Juni 2006: Die Verpflichtung von Ralf Rangnick als Cheftrainer und Hockey-Nationalcoach Bernhard Peters als Direktor für Sport und Nachwuchsförderung wird bekanntgegeben. Im Herbst verstärkt Hans- Dieter Hermann, Psychologe der Nationalmannschaft, das Führungsteam. Als Manager stößt Jan Schindelmeiser hinzu.

September 2006: Nach langwieriger Suche wird in Sinsheim ein Standort für das neue Stadion gefunden. Zuvor waren auch Heidelberg, Walldorf und Mannheim im Gespräch. Die reine Fußball-Arena, finanziert von Hopp, wird etwa 60 Millionen Euro kosten und 30 000 Zuschauer fassen. Sie wird im Januar 2009 eingeweiht.

Mai 2007: Nach dem 4:0-Sieg gegen die Sportfreunde Siegen steht der Aufstieg in die 2. Bundesliga fest.

18. Mai 2008: Mit dem 5:0-Sieg gegen die SpVgg Greuther Fürth macht die vor Saisonbeginn für etwa 20 Millionen Euro verstärkte Mannschaft von Ralf Rangnick gleich im ersten Zweitliga-Jahr den Aufstieg in die Bundesliga perfekt.

29. November 2008: Nach dem 3:0 gegen Arminia Bielefeld und vor dem Schlager beim FC Bayern München führt Hoffenheim die Tabelle mit drei Punkten Vorsprung vor dem Meister an. Mit 17 Treffern steht der bosnische 1899-Stürmer Vedad Ibisevic an der Spitze der Torjägerliste.

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