Da waren's nur noch vier: Sexwale zieht zurück
"Meine Kampagne ist zu Ende", erklärt der ehemalige Anti-Apartheidskämpfer - dann zieht Tokyo Sexwale seine Kandidatur für den Posten des FIFA-Präsidenten zurück. Nun sind es noch vier Bewerber.
Zürich - FIFA-Präsidentschaftskandidat Tokyo Sexwale hat kurz vor der Abstimmung über den nächsten Chef des Fußball-Weltverbandes seinen Rückzug verkündet.
"Ich lasse nur vier Leute übrig. Es ist euer Problem jetzt", sagte der Südafrikaner bei seiner Ansprache vor den 207 Wahl-Delegierten.
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"Es war eine gute Zeit für mich, ich bin bereit zu dienen, meine Kampagne ist zu Ende", fügte der ehemalige Anti-Apartheidskämpfer an. Um die Nachfolge von FIFA-Chef Joseph Blatter treten nun noch die Favoriten Scheich Salman bin Ibrahim al Chalifa und Gianni Infantino sowie Jérôme Champagner und Prinz Ali bin al-Hussein an.
Sexwale hatte nicht einmal die Unterstützung seiner afrikanischen Heimatkonföderation. Zu Wochenbeginn hatte er bereits mögliche Allianzen angekündigt. Eine Wahlempfehlung für einen seiner Konkurrenten gab er aber nicht.
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