Bierhoff: "Erst bestrafen, dann zaubern"

Bei der Pressekonferenz zum EM-Quali-Spiel gegen Irland sprach Oliver Bierhoff über den verpatzten Auftritt in Warschau, kritisiert seine Offensivabteilung und gesteht auch selbst Fehler ein.
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DFB-Teammanager Oliver Bierhoff kritisiert die fehlende Effizienz im Angriff.
dpa DFB-Teammanager Oliver Bierhoff kritisiert die fehlende Effizienz im Angriff.

Essen - Nach dem 0:2 in der EM-Qualifikation in Polen hat Oliver Bierhoff mehr Entschlossenheit und Effizienz der deutschen Offensivspieler angemahnt. "Das ist reine Kopfsache, da brauchen wir keinen Tanz in der Kabine aufzuführen. Man sollte den Gegner erst bestrafen, ein Tor schießen und dann wieder zaubern", sagte der Manager der Fußball-Nationalmannschaft vor dem nächsten Pflichtspiel am Dienstag in Gelsenkirchen gegen Irland.

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Zudem räumte er mögliche Versäumnisse bei der Nachwuchsförderung ein. "Im Jahr 2000 haben wir die Ausbildung umgestellt, weniger Kraft, mehr Spaß und Technik und Wendigkeit. Hier haben wir Weltklassespieler wie Götze, Reus, Schürrle, Özil, Kroos. Man hat vielleicht anderes vergessen", sagte Bierhoff.

Die Weltmeister-Auswahl hatte am Samstag trotz großer Überlegenheit und 29 Torschüssen erstmals seit zwei Jahren wieder ein Pflichtspiel verloren. Bundestrainer Joachim Löw hatte danach angekündigt, vor dem Irland-Spiel ein großes Augenmerk auf eine bessere Chancenverwertung zu legen.

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Nach dem Rücktritt von Miroslav Klose und der Verletzung von Mario Gomez hat Löw keinen klassischen Stürmer, aber zahlreiche technisch versierte Offensivkräfte wie WM-Final-Torschütze Mario Götze in seinem Aufgebot.

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