"Bayern ist auf Dauer nicht einzuholen"

Jürgen Klopp spricht über Freunde, Konkurrenten und die Meisterschaft.
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Kollegen unter sich: Jürgen Klopp und Louis van Gaal
sampics/Augenklick Kollegen unter sich: Jürgen Klopp und Louis van Gaal

 

DORTMUND Trainer Jürgen Klopp nennt den starken Kader von Verfolger Bayer Leverkusen „Wahnsinn“ und rechnet auch im Falle der Meisterschaft seiner Dortmunder Borussia damit, dass Bayern München in der Fußball-Bundesliga „auf Dauer nicht einzuholen“ ist. 'Meister werden? Natürlich wollen wir das! Wir sind doch nicht blöd!", sagt Klopp in der zweiteiligen Sport-Personality-Show im Audi Star Talk bei Sport1 am Dienstag (22. März) und Freitag (25. März) jeweils ab 22.30 Uhr.

Gefreut hat sich Klopp auch über einen Anruf von Bayern-Präsident Uli Hoeneß, sagt zu seinem Grundgefühl während es Gesprächs: „Aber ich hatte zu keiner Sekunde das Gefühl, ich wäre jetzt Bayern-Trainer.“ Die Bayern sieht Klopp selbst bei einem Scheitern ihrer Ambitionen 2011 nicht im Abwärtstrend. Er glaubt, dass „Bayern, wenn sie jetzt in vier Jahren in Folge nicht alles falsch machen, auf Dauer nicht einzuholen ist“. Zur eigenen Mannschaft sagt Klopp: „Wir haben die Gelegenheit, eine außergewöhnliche Saison zu einer historischen zu machen.

Der jüngste deutsche Meister, der jemals das Ding in die Hand genommen hat. In einem fantastischen Verein, mit den großartigsten Fans, die man sich nur vorstellen kann.“ Klopp wundert sich darüber, „dass wir heute sieben Punkte Vorsprung auf Leverkusen haben. Eine Mannschaft, die Michael Ballack entweder nicht einwechselt oder bringen kann. Dafür Bender draußen lässt, Balitsch draußen lässt. Und Rolfes spielen lässt. Barnetta nicht bringt, weil Renato Augusto spielt. Das ist Wahnsinn, was das für eine Qualität ist. Wenn einer unsere Jungs von Nummer 14 bis 17 aufzählen kann, dann muss er ja fast schon BVB-Milch getrunken haben. Das sind ja alle Jungs, die noch nie Bundesliga gespielt haben. Das ist also ein Unterschied wie Tag und Nacht.“

Klopp spricht von seiner „Schulklasse“ BVB: 'Wir hatten ein großes Glück bei der Auswahl hinsichtlich der Qualität und Charaktere der Spieler. Dass sie dies aber auch alles in dieser Art und Weise abrufen können, hätte nun wirklich keiner gedacht. Es macht einen höllischen Spaß mit diesen Jungs zu arbeiten. Sie sind nicht nur jung, sondern auch talentiert und leistungsbereit. Für jeden Sportlehrer wäre es ein Traum, solch eine „Schulklasse“ zu haben. Lauter 15-Punkte- oder Einser-Kandidaten."

Auch über BVB-Boss Joachim Watzke meint Klopp: 'Er ist eine Granate! Das muss man wirklich sagen. Ich hatte wirklich in vielen Situationen Glück."

 

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